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- Archivfoto: Christian Stadtfeld

EICHENZELL Sonderthema: „Lieblingsplätze“

Fürstliches Gartenfest vom 22. bis 25. Mai auf Schloss Fasanerie

07.05.15 - Bereits zum sechzehnten Mal wird Schloss Fasanerie in Eichenzell nahe Fulda für vier Tage zum Zentrum der deutschen Gartenkultur. Rund 25000 Gartenfreunde und Liebhaber ländlicher Lebensart werden vom 22. bis 25. Mai anlässlich des Fürstlichen Gartenfests auf Hessens schönstem Barockschloss erwartet. Nicht nur Gartenplaner, -gestalter und -ausstatter haben dann – entsprechend dem diesjährigen Sonderthema „Lieblingsplätze“ – ihren großen Auftritt. Auch die kulturellen Aspekte werden dazu beitragen, aus dem Fürstlichen Gartenfest ein Gesamtkunstwerk der Lieblingsplätze zu machen:

Quadro Nuevo

Isabelle Soulas - Flautissimo

„Quadro Nuevo“ bezeichnen sich selbst als die europäische Antwort auf den Argentinischen Tango. Auf dem Fürstlichen Gartenfest stellen sie – erstmalig mit Piano –ihr neues Programm „Tango“ vor. Wäre ihre Musik ein Film, es wäre ein Roadmovie. Eines das von den Erfahrungen und Begegnungen auf der großen Reise des Lebens, den kleinen Zufällen und den großen Momenten erzählt. Immer getrieben zwischen östlichen und westlichen Winden und gefangen zwischen verzehrender Sehnsucht und genussvoller Erfüllung. Nach über 3000 Konzerten in aller Welt gibt sich das festivalerprobte und hochdekorierte Quartett nun open air im Orangeriegarten die Ehre (bei Regen in der Alten Reithalle). Karten sind im Vorverkauf für 17 Euro (Schüler/Studenten: 10 Euro) und an der Abendkasse für 20 Euro (Schüler/Studenten: 12 Euro) erhältlich.

Eine gänzlich anderen Stil vertreten Isabelle Soulas (Flöte), Nina Zedler (Violine), Indre Mikniene (Viola) und Maria Friedrich (Violoncello). Sie sind „Les Dames de la Chambre“. Den Musikerinnen des Bad Brückenauer Kammerorchesters kommt es in diesem Jahr zu, mit ihrem Programm „Flautssimo“ die Klassikfreunde auf Schloss Fasanerie mit musikalischem Genuss zu beschenken. Das Quartett interpretiert im Großen Saal Werke von Georg Philipp Telemann, Franz Schubert, Johann Christian Bach, Claude Debussy und Wolfgang Amadeus Mozart (Karten 16 Euro, Schüler/Studenten 11 Euro). „Die Schwindler“ spielen ebenfalls am liebsten unverstärkt. Sie wollen Musik machen, die das menschliche Maß nicht verliert und die gänzlich unverfälscht des Zuhörers Ohr erreicht. Und genau so werden sie konzertierend auf dem Festgelände unterwegs sein.

Es wundert nicht, dass hinter dieser feingeistigen Haltung Musiker mit akademischem Hintergrund stehen. Tobias Rösch, Tobias Rüger und Niko Woeller haben sich an der Musikhochschule Berlin kennengelernt und seitdem als „Die Schwindler“ ein bemerkenswert sympathisches Profil entwickelt, das ganz vorzüglich mit ihrer musikalischen Virtuosität harmoniert. Mit Gitarre, Bass und Saxophon mixen die Musiker aus Hamburg, Berlin und Frankfurt einen musikalischen Cocktail aus Jazz, Bossa Nova, Samba und Swing. Und wie man es auch von guten Barkeepern erwartet, zeigen sich die drei Stilbotschafter dabei unterhaltsam, facettenreich und immer auf der Seite des guten Geschmacks. Neben der Musik haben auch die bildenden Künste ihren festen Platz auf dem Fürstlichen Gartenfest. Landschaftsarchitektur und Kunsthandwerk sind von der Veranstaltung ohnehin nicht wegzudenken und finden ihre Ergänzung in besonders ansprechenden Exponaten aus den Bereichen Malerei, Installation und Fotografie.

Carl Warners Metier ist die Fotografie. Seine Werke nennt er „Foodscapes“. Aus Obst, Gemüse und anderen essbaren Zutaten kreiert der akribische Meister der optischen Verwirrung fantastische Gemüselandschaften, die er auf seinen Fotografien verewigt. Absolut faszinierender Augenschmaus im Badehaus von Schloss Fasanerie! Mit ihren Installationen hat Lydia Nüüd schon in der Vergangenheit Spuren auf Schloss Fasanerie hinterlassen. In diesem Jahr wird die gebürtige Estin mittels gehäkelter Paketschnur den Schlosspark auf dem Weg vom Chinesischen Teehaus zum Japanischen Pavillon in ein im wahrsten Sinne des Wortes spannendes Land? Art? Objekt transformieren.

Am Endpunkt dieser Verbindungslinie wartet im Innenraum des Japanischen Pavillons eine nur von außen zu betrachtende und durch Beleuchtung in Szene gesetzte Installation auf kunstinteressierte Gartenfreunde und lädt zur Interpretation ein. Aus unmittelbarer Nähe hingegen kann man die Exponate der Red Corridor Gallery aus Fulda erleben. Die Ausstellung im Obergeschoss des Badehauses beinhaltet Werke von Rudi Neuland, Joanna Skurska und Leszek Skurski: Joanna Skurska arbeitet unter anderem mit Kupferdraht, die sie zu filigranen, abstrakten Objekten umwandelt, und zeigt Ölbilder aus der Serie „Astwerk“.

Rudi Neuland wird mit seinen Bronzeskulpturen präsent sein und Leszek Skurski mit, wie er sagt, ‚zarten Momenten‘ auf seinen großen Leinwänden. Karten zum Fürstlichen Gartenfest sowie Konzertkarten gibt es an folgenden Vorverkaufsstellen: 

• Museumskasse, Schloss Fasanerie, Eichenzell, Telefon 0661 / 9426613, [email protected], beim
• Ticketservice der Fuldaer Zeitung, Am Peterstor und in der Frankfurter Straße, Fulda, beim
• Tourismus und Kongressmanagement der Stadt Fulda, Bonifatiusplatz (keine Konzertkarten), und
bei
• Blumen Link, Im Streich 8, Eichenzell (keine Konzertkarten).+++


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