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FULDA / NEPAL Nach schrecklichem Erdbeben in Südasien

NEPAL-Expertin Anne Verena GROSS will ihren Freunden helfen

07.05.15 - Anne Verena Groß aus Fulda denkt in diesen Tagen fast pausenlos an ihre Freunde in Nepal. Die Heilpraktikerin für Psychotherapie leitet seit 2004 das Unternehmen Rundum Mensch in Fulda und liebt Nepal. Jedes Jahr reist sie dorthin, drei Tage vor dem schrecklichen Erdbeben war sich noch in der Region. "Ich bin schockiert und könnte sofort losheulen. Das Land gehört sowieso schon zu den ärmsten der Welt. Jetzt das", sagt Groß gegenüber OSTHESSEN|NEWS.

Sie ist seit 20 Jahren praktizierende Buddhistin und Schülerin von Khenchen Thrangu Rinpoche und Acharya Lama Sönam Rabgye der tibetischen Karma-Kagyü-Schule. Seit 2012 leitet Groß als Vorsitzende die Hilfsorganisation Himalaya Karuna. Anne Verena Groß reiste auch in diesem Jahr nach Nepal. Zusammen mit Ani Kelsang Alvermann aus Bremen von Brücke der Freundschaft organisierte sie mit Choje Lama Puntshok von der Klosterschule Leksheyling ein Meditations- und Yoga-Seminar.

Sehen Sie in Kürze ein ausführliche Video-Interview mit Anne Verena Groß auf OSTHESSEN|TV. Sie spricht über das Land, die Schwierigkeiten, den Hilfseinsätzen, was wir von Osthessen aus tun können und ihre Pläne von einem Benefizkonzert am 30. Mai im Fuldaer Umweltzentrum.

Es sind schreckliche Bilder, die die Welt aus Nepal erreichen

Anne Verena Groß aus Fulda engagiert sich in Nepal

„Es ist kaum zu glauben, das drei Tage nach meiner Abreise solch ein schlimmes Ereignis mein zweites Heimatland und diese großartigen Menschen heimgesucht hat, die für mich wie meine Familie geworden sind. Es erreichen uns viele Anfragen, wie man uns unterstützen kann - herzlichen Dank. Das ist herzerwärmend. Wir sammeln Spenden für die Zeit nach der ersten Nothilfe, die wir als kleiner Verein nicht leisten können. Wer uns unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Das Geld wird vor Ort unmittelbar und direkt sinnvoll verwendet.“ Der Verein unterstützt die selbstlosen Aktivitäten des Archaya Lamas Sönam Rabye, der aus dem Manang-Tal in Nordnepal stammt.

"Durch seine direkten Kontakte können wir sicher sein, dass die Hilfe unmittelbar ankommt. Dabei hat sich unser Verein zum Ziel gesetzt, Menschen zu unterstützen, die in Not geraten sind - insbesondere in der Himalaya Region von Nepal, Tibet und Nordindien", sagt Groß. Hierzu gehören Kinder, Waisen, alte und bedürftige Menschen. Ein weiterer Punkt ist die Förderung der tibetisch-buddhistischen Kultur in diesen Regionen. Es sollen bedürftigen junge Mönchen und Nonnen, zum Beispiel während ihrer Ausbildung unterstützt werden oder alte und mittellose Mönche und Nonnen, die keinen Lebensunterhalt mehr haben. Hierzu gehört auch die Förderung der tibetisch-buddhistischen Kultur im Allgemeinen, zum Beispiel durch den Wiederaufbau zerstörter oder restaurierungsbedürftiger Klöster, speziell in den buddhistischen Himalaya-Regionen. +++


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