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FULDA Musical "Leben im All"

Bardoschüler und -lehrer "rocken die Turnhalle

29.06.15 - Nach mehrwöchigem Proben in der Musical-AG und einer intensiven Probenwoche mit der gesamten Grundschulgemeinde führten die Schülerinnen und Schüler des Grundschulzweigs der Bardoschule am Freitag, den 19.06.2015, sowie am Samstag, den 20.06.2015, begleitet von einer Lehrerband das Musical "Leben im All" auf und boten den Zuschauerinnen und Zuschauern zwei grandiose Vorstellungen. Die Spannung war zu spüren, als sich an beiden Abenden die mit Sternen, Sternbildern und Planeten geschmückte Turnhalle füllte. Viele waren gekommen: Eltern, Geschwister, Freunde, Bekannte und Kollegen, um zu sehen, was die Grundschule auf die Bühne bringen würde. Es hat sich gelohnt! Von der ersten Minute an, konnte das Publikum hochkonzentrierte Darsteller beobachten, die in souveräner Leichtigkeit ihr Stück darboten und alle Anwesenden auf eine galaktische Reise mitnahmen.

Zu Beginn der Vorstellung erklärte die Oma(Helen Otto, Kl. 4) ihrer Enkeltochter(Rehana Tchassona, Kl. 3) den Sternenhimmel und nahm sie mit auf eine Zeitreise durch unser Sonnensystem zu einer Zeit, als an Menschen auf der Erde noch lange nicht zu denken war. Die Erzählerin(Dina Al Nabhan, Kl. 4) leitete zur eigentlichen Geschichte über.
Da waren zum Beispiel die frechen und quirligen Sternschnuppen(Lina Wieschollek, Kl. 3, Merle Hohenberger, Kl. 3, Emelie Greb, Kl. 4, Mia Maul, Kl. 1, Eva Engels, Kl. 3, Naomi Tchomtcha Kl. 2, Erika Fendrik, Kl. 3), die allerlei Blödsinn und Albereien im Kopf hatten, die aber auch zu Stelle waren, wenn sie in höchster Not gebraucht wurden. Nichts konnte diese funkelnden Wesen erschüttern. Nur einmal wurden sie ruhig und nachdenklich: Als Opa Galaxos(Alina Kremer, Kl. 4) - ein uralter Stern - erlosch. Das war der frechen Truppe gar nicht Schnuppe und auch die Sterne(Emma Woide, Kl. 2, Jana Wieschollek, Kl. 1, Linnea Badenhop, Kl. 3) trauerten.

Der Mars(Aurora Collista, Kl. 4) versuchte immer wieder, durch Vorschläge ein wenig Ordnung in das ganze Getümmel zu bringen. Aber seine Vorschläge gingen häufig in den Albereien der Sternschnuppen unter und wenn das nicht der Fall war, dann kämpfte der rote Planet mit vor lauter Aufregung ausbrechenden Vulkanen und musste eiligst behandelt werden. Opa Galaxos verteilte kurz bevor er erlosch noch Abschiedsgeschenke an seine Himmelsfreunde. Frau Sonne(Bella Senfeld, Kl. 4), die unter der permanenten Hitze litt, bedachter er mit einer riesigen Eistüte.

Das Schwarze Loch(Malene Obermayer, Kl. 4) - ein ganz düsterer Geselle - brachte so allerlei Unruhe an den Sternenhimmel. Es versuchte nicht nur Sternschnuppen zu verschlingen sondern klaute auch dem kleinen Pluto(Elisabeth Löw, Kl. 1) eine wertvolle Kristallkugel. Mit dieser Kugel konnte man die Zukunft vorhersagen. Nur einer konnte es mit dem Schwarzen Loch so richtig aufnehmen: Der Komet XXL(Mia Engels, Kl. 3). Durch seine enorme Geschwindigkeit mit und ohne Roller und die Fähigkeit mehrere Lichtjahre in sekundenschnelle zu überwinden, konnte ihm nichts und niemand etwas anhaben. So rettete der superschnelle Komet nicht nur kleine Sternschnuppen und den kleinen Pluto aus den dunklen Fängen sondern eroberte mit List auch die Kristallkugel des kleinen Pluto zurück.

Die schöne Venus(Alisa Wehner, Kl. 4) verdrehte im All so manchen Planetenkopf. Sie gab Saturn(Annett Steinbrenner, Kl. 4) einen Korb und verschenkte stattdessen ihr Herz an den roten Mars. Sie wusste aber auch ihre Reize einzusetzen, als sie mit glockenklarem Gesang das Schwarze Loch anlockte, ganz verlegen machte und so sehr ablenkte, dass in der Zwischenzeit der Komet XXL die Kristallkugel zurückerobern konnte. Der gemeinsame Blick in die Zukunft brachte dann eine große Überraschung. Alle Planeten dürfen um die Sonne kreisen und auf der Erde(Paula Obermayer, Kl. 1) werden zweibeinige Wesen leben, die Menschen genannt werden.

Nach etwa einer Stunde war eine stimmungsvolle Zeitreise zu Ende und der kräftige Applaus machte deutlich, welch großartige Leistung die Kinder gezeigt haben und bei der Zugabe kamen Darsteller, Chor und die ganze Halle noch einmal richtig in Fahrt. Die Darsteller überzeugten durch wunderbaren Gesang und tolles Spiel und wurden vom Chor - dem Rest der Grundschulgemeinde - tatkräftig unterstützt. Zum Schluss bedankte sich Grundschulleiter Martin Aschenbrücker bei allen Mitwirkenden, besonders bei seinen Kolleginnen und Kollegen für die Gestaltung des Bühnenbildes und der Turnhalle, bei der Lehrerband (Christian Brehl, Christof Risch, Christian Voß, Stefan Walter), bei dem Musiklehrer Christof Risch für die federführende Vorbereitung und die Umsetzung des Musicals sowie bei der gesamten Schulgemeinde für die Ermöglichung dieser erfolgreichen Gemeinschaftsveranstaltung. +++


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