20.000 Besucher im Museumshof - "Wir haben alles erlebt"

08.09.15 - "Erfolgreich", "sehr zufriedenstellend", "absolut top". Das ist die Bilanz des 34. Fuldaer Weinfestes. Acht Tage lang über zwei Wochenenden pilgerten Jung und Alt in den Museumshof um die edlen Tropfen zu genießen. 120 Weine waren im Programm der vier Fuldaer Weinhändler "Jupp" Hahner (Jupp Hahner Weingroßhandel), Michael Breuer (Breuer's Weinhandel), Michaela McGilvray (Wein-Schmitt) und Oliver Wehner (GROMA Wehner).

20.000 Besucher kamen auf das Fuldaer Weinfest.

Im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS berichteten die Organisatoren von gut 20.000 Besucher bei bester Stimmung. "An allen Tagen war es voll, vor allem freitags und samstags - und es gab Fluktuation", sagte Hahner. "Wir haben alles erlebt: von 30 Grad bis Regen und herbstliche Temperaturen." Auch am verkaufsoffenen Sonntag, der die Domstadt zusätzlich belebte, habe man einen "guten Tag" gehabt. Wie in den Vorjahren sei das Publikum stets jung und interessiere sich für Wein. Das freut das Veranstalter-Quartett besonders.

Um die kulinarischen Spezialitäten kümmerte sich das Team von Seven-Days aus Eichenzell. "Unser Angebot war genau richtig. Wir sind auch glücklich und freuen uns schon auf nächstes Jahr", sagte Geschäftsführer Florjan Kamberi. Weinhändler Breuer sprach von "tollen Highlights". Er nannte den italienischen Abend, die Firebirds, die Soundaholics, Sabho und die Rossinis als gelungen. Auch DJ-Legende DJ Erwin hat die Besucher begeistert. Die Modenschau sei schon so fest etabliert - "sie ist gar nicht mehr wegzudenken".

Das Weinfest sei Kultur und Geschichte zugleich. "Auch der Regen hat nicht abgeschreckt. Es war voll - auch das Warten vor der Tür hat sich gelohnt", bilanzierte Weinhändlerin Michaela McGilvray. "Das macht Spaß." Fulda habe immer wieder ein tolles Publikum, ergänzte GROMA-Chef Oliver Wehner. Jetzt ist das Weindorf mit einer Welt edler Tropfen zwar erst einmal wieder Geschichte, aber Ende August 2016 verwandelt sich der Musuemshof wieder ein Winzer-Land. (Christian P. Stadtfeld). +++