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- Fotos: Hendrik Urbin

FULDA Ausverkaufter Wiesn-Samstag

"Lass mas kracha!" 2.800 Feierwütige und die WILDERER geben Gas im Zelt

13.09.15 - Das war eine Riesengaudi am Samstagabend auf dem Messegelände Fulda-Galerie. Mit 2.800 feierwütigen Gästen war im Wiesn-Zelt die Hölle los. "Wir sind ausverkauft", sagte Torsten Bug, Marketingleiter beim Verlag Parzeller und Organisator der Fuldaer Wiesn. Vor vier Jahren wurde die Idee geboren, heute sei die viertägige Oktoberfest-Party nicht mehr aus der Region wegzudenken. Auch wenn das Original auf der Münchner Theresienwiese noch nicht begonnen hat, ist Osthessen voll im blau-weißen Rausch angekommen.

"Lass ma's kracha!" Nach diesem Motto eroberten die Wilderer in Fulda die Bühne. Die sechs Vollblutmusiker begeisterten schon im vergangenen Jahr das Publikum mit ihrer Mischung aus (Alpen)-Pop-Rock, Klassikern und aktuellen Chart-Hits. Und sie haben es geschafft innerhalb kurzer Zeit die Gäste auf die Bänke zu holen. Die Stimmung war spitze. Viel Lokalprominenz hatte sich unters Volk gemischt - so auch Landrat Bernd Woide, der schon längst Stammgast ist. Alle lobten "die gute Organisation und das gute Essen".

Mit der Mönchshof Brauerei (Kulmbach) und Zuspann a la carte (Hünfeld) haben die Veranstalter zwei starke und sehr professionelle Partner für ihre Wiesn gefunden. Besonders gut laufe das Bayerisch Hell aus den Fässern. "Das Bier ist so golden in der Farbe und durch seine feine Hopfung besonders mild im Geschmack", verriet Michael Schmid von der Brauerei. Auch Zuspann-Chef Elmar Zuspann zeigte sich zufrieden. "Wir haben leckere Hähnchen und Haxen vom Grill - das sind die Favoriten unserer Gäste." Der Chefkoch genießt die Zeit auf der Fuldaer Wiesn, denn man treffe viele bekannte Gesichter.

Viel fehlt dem Zelt zum großen, traditionsreichen Oktoberfest in München nicht - es ist eben kleiner, gemütlicher und familiärer. Verlagsgeschäftsführer Rudolf Lechner ist stolz auf "seine Wiesn" und spricht von einer "Erfolgsstory". Er sagte zu OSTHESSEN|NEWS: "Wir haben die Wiesn fest etabliert, auch wenn es anfangs kritische Stimmen gab. Ich freue mich sehr, dass sie so gut angenommen werden." Das Festzelt der Brauerei mit bayerischer Ausstattung verlasse Kulmbach nur einmal im Jahr. "Nämlich für unser Fest hier. Das ist schon ein Privileg", so Lechner.

Am Sonntag gehen die Fuldaer Wiesn zu Ende. Aber es dauert nur noch zwei Wochen bis der Startschuss nur wenige Kilometer weiter, im Hotel Esperanto, für das 10. Original-Oktoberfest in Osthessens größter Bayern-Arena fällt. Und dann kommt Anfang Oktober noch Zuspanns-Oktoberfest im Lokschuppen von Hünfeld. Jedes dieser Feste hat seine Qualitäten und Fans - die Wiesn-Gaudi in der Region mit Lederhose, Dirndl und Haferl-Schuhe geht also noch weiter. (Christian P. Stadtfeld). +++


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