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Mit höchster Konzentration lieferten sich Dr. Sascha Raabe (rechts) und seine „Teamkollegin“ Susanne Simmler (3.v.r.) einen Wettstreit beim Boule-Spielen mit Bewohnern der Senioren-Dependance Neuberg. -

NEUBERG „Wir sind eine richtige Gemeinschaft“

SIMMLER und RAABE zu Besuch in der Senioren-Dependance

15.09.15 - Anlässlich eines Besuchs in der Senioren-Dependance in Neuberg – auf neuerliche Einladung von Bewohnern – kamen die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und der Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe zu einem intensiven Austausch mit Bewohnern des Hauses. Diese schilderten ihr Zusammenleben in den Hausgemeinschaften und lobten das Haus und seine Mitarbeiter. Besonders erfreut zeigten sich Simmler und Raabe über die Rückmeldung von Hellmut Schwanz: „Wir sind eine richtige Gemeinschaft und fühlen uns hier sehr wohl.“

Um den Alltag gemeinsam zu bewältigen, so die Bewohner, muss man tagtäglich auch Kompromisse eingehen. Dies aber – und da waren sich alle Anwesenden einig – gelingt fast immer, egal ob bei der Auswahl des Mittagessens und dessen gemeinsame Vorbereitung, bei der Hilfe alltäglicher Hausarbeiten oder gemeinsamen Aktionen. Tatkräftig unterstützt und begleitet werden die Bewohner dabei von engagierten Alltagsbegleitern und Betreuungskräften.

Für Susanne Simmler, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises ist, war es ein besonders herzliches Wiedersehen mit den Bewohnern. Die Erste Kreisbeigeordnete war erst kürzlich zu einem gemeinsamen Kochen mit den Bewohnern im Haus und hatte hier zahlreiche freundschaftliche Begegnungen und Gespräche. „Gerade an diesem Abend habe ich unmittelbar miterlebt, wie positiv sich das Hausgemeinschaftskonzept auf die Menschen hier im Haus auswirkt“, erklärte Simmler und ergänzte: „ein eindeutiger Vorteil von kleinen Einrichtungen im ländlichen Bereich und eine Bestätigung für das richtige Konzept für wohnortnahe Versorgung im Alter.“ Auch Dr. Raabe zeigte sich von der Gemeinschaft der Bewohner begeistert und fand recht schnell zum Gespräch mit den Männern zum Thema Fußball. Und was liegt näher, wenn man sich schon über Sport unterhält? „Ganz einfach“, lautete die Antwort von Einrichtungsleiter Michael Mandt: „gemeinsam Sport treiben.“

Gesagt, getan. Nachdem eine Gruppe von Bewohnern des Hauses in Neuberg bei einem Turnier mit Neuberger Vereinen im Spätsommer 2014 bereits für den dritten Platz einen Pokal im Boule-Spiel errungen hatten, wurden nun die beiden Politiker zu einem Spiel herausgefordert. Diese erfuhren, dass die Boule-Bahn direkt am Haus regelmäßig genutzt wird und von mehreren Bewohnern positiv aufgenommen wird. Ergänzt wurde das „Team“ von Susanne Simmler und Dr. Sascha Raabe um Einrichtungsleiter Michael Mandt. Für die Bewohner traten an Reinhold Heil, Hellmut Schwanz, Rosemarie Ebert, Ingrid Wiesbach und Sara Hitsch. Betreut wurde das Bewohnerteam von Sabine Plage. Über das Ergebnis wurde letztlich Stillschweigen bewahrt, es war aber auch zweitrangig. Viel bedeutsamer waren die freudigen Rückmeldungen der Bewohner über einen gelungenen Nachmittag, der anschließend noch intern mit Gesprächen bei Kaffee und Kuchen fortgeführt wurde. Für Susanne Simmler und Dr. Sascha Raabe stand abschließend noch eine Begehung des neuen Bereiches für Menschen mit dementiellen Veränderungen im Erdgeschoss an. Hier informierte Michael Mandt über die weiteren Planungen mit dem Ziel der Belegung dieser dritten Hausgemeinschaft ab Oktober.+++


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