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Foto v. l.: Jochen Decher, Dr. Uwe Schweigkofler, Klaus Körner, RP Wilfried Schmied, Michael Gribner, Wilhelm Schier und Stephan Moritz

13.06.08 - REGION

Luftrettung bleibt in bewährten Händen - "immer gewichtigere Bedeutung"

Die Hessische Luftrettung bleibt in den bisher bewährten Händen – zunächst für die kommenden vier Jahre. Erstmals beauftragte Regierungspräsident Wilfried Schmied offiziell die Beteiligten zur Mitwirkung an der Gemeinschaftsaufgabe Notfallversorgung an den Luftrettungszentren in Frankfurt am Main und Kassel, wo die beiden Rettungshubschrauber Christoph 2 und 7 - die von Piloten der Bundespolizei geflogen werden - stationiert sind. „Durch den Abbau von Klinikkapazitäten und den daraus resultierenden längeren Transportwegen nimmt die Luftrettung eine immer gewichtigere Bedeutung ein“, erläuterte Schmied, dessen Behörde hessenweit die Luftrettung organisiert und beiden Luftrettungszentren in Frankfurt und Kassel verwaltet.

Neben Christoph 2 und 7 gibt es in Hessen zwei weitere Rettungshubschrauber. Einer davon - Christoph 28 – ist beim Fuldaer Klinikum stationiert. Weitere Informationen zu diesem ADAC-Hubschrauber unter: http://www.christoph-28.de. Der vierte Hessische Rettungshubschraube der Johanniter ist in Reichelsheim im Wetteraukreis stationiert. Weitere Informationen dazu unter: http://www.johanniter.de/org/juh/org/land/hrs/org/of/luftrettung/deindex.htm .

„Schnelligkeit ist ein klarer Vorteil der Hubschrauber – sie können die Notfallstelle unabhängig von der Verkehrssituation mit bis zu 240 Stundenkilometern anfliegen“, weiß Jochen Decher, verantwortlicher Teamleiter für den Bereich Luftrettung beim Gießener Regierungspräsidium. Im vergangenen Jahr starteten die Helikopter in Kassel und Frankfurt/M. rund 4.000 Mal zur Notfallversorgung.

„Bei der Sicherstellung der Notfallversorgung per Hubschrauber, die ergänzend zu Boden-, Wasser- und Bergrettung eingesetzt wird, arbeiten die einzelnen Beauftragten vorbildlich Hand in Hand“, lobt das Regierungspräsidium in einer Mitteilung und erklärt: Vom Bund werden durch die Bundespolizei die Zivilschutzhubschrauber und Piloten gestellt. Neben der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt setzt auch das Rote-Kreuz-Krankenhaus Kassel Ärzte und Bodenflugleiter ein und sichert den reibungslosen Betrieb der Luftrettungszentren. Die Berufsfeuerwehr Frankfurt und das Deutsche Rote Kreuz Kassel unterstützen zusätzlich die Notfallteams mit Rettungsassistenten.

Im Rahmen der Sitzung des Fachbeirats für Luftrettung überreichte Schmied den vier Stellvertretern Dr. Uwe Schweigkofler (Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt), Klaus Körner (Branddirektion Frankfurt), Stephan Moritz (Deutsches Rotes Kreuz-Rettungsdienst Kassel GmbH) und Michael Gribner (Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel) die Beauftragungen im Beisein von Wilhelm Schier, Vertreter des Hessischen Sozialministeriums.

Hessen verfüge über eines der besten rettungsdienstlichen Versorgungssysteme im In- und Ausland. „Wir danken allen Beteiligten für ihr bisheriges Engagement und die zuverlässige, sichere und schnelle Hilfe bei der Notfallversorgung“, sagte der Regierungspräsident abschließend und hofft auch weiterhin auf eine „hervorragende Zusammenarbeit“. +++


Der Rettungshubschrauber "Christoph 28" .... - Archivfotos (3): Sascha Poldrak

... ist beim Fuldaer Klinikum stationiert.



Der Rettungshubschraube der Johanniter hier auf dem Landeplatz beim Herz-Jesu-Krankenhaus... - Fotos (2): Martin Angelstein


... sonst ist der Hubschrauber in Reichelsheim im Wetteraukreis stationiert

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