Lutz HELMIG der reichste Osthesse - Wolfgang GUTBERLET auf Platz 372

08.10.15 - Das Manager Magazin hat die aktuelle Rangliste der reichsten Deutschen veröffentlicht. In der Top 500-Liste finden sich allerdings nur wenige Osthessen. Wer zu den 100 reichsten Deutschen gehören will, sollte schon ein Vermögen von mind. 1,5 Milliarden Euro haben. In Osthessen

Dr. Lutz Helmig ... Platz 63 Foto: Martin Engel

schafft das nur einer: Dr. Lutz-Mario Helmig. Sein Vermögen wird mit 2,2 Milliarden Euro angegeben. Im Vergleich zum Vorjahr hat er dies um 100 Millionen Euro gesteigert. Damit findet sich die Familie Helmig, die unter anderem im Vogels-berg wohnt, auf Platz 63 wieder. Dem Gründer der Helios-Kliniken gehört die Aton-Gruppe mit der in Fulda ansässigen EDAG. Seinem Wohnort Grebenhain hat er dessen Schulden abgenommen, unter der Voraussetzung, dass keine neuen Schulden gemacht werden.

Wolfgang Gutberlet ... Platz 372

Sucht man im Top-500-Ranking weiter, dauert es eine Weile. Auf Platz 270 findet sich die Familie Georg Enoch von und zu Guttenberg mit einem Vermögen von 500 Millionen Euro (ehemals Rhön-Klinikum und Grundbesitzer). Die Tankkarten-Unternehmer-familie Eckstein aus Kleinostheim mit 400 Millionen Euro auf Platz 327. Mit einem Vermögen von 350 Millionen Euro wird der ehemalige Tegut-Chef Wolfgang Gutberlet auf Rang 372 geführt. Auf Platz 407 mit 300 Millionen Euro: Eugen und Ingeborg Münch (Rhön-Klinikum).

Deren Vermögen sind allesamt Peanuts gegen die Top-Vermögenden des Landes: An der Spitze findet sich allerdings nicht mehr das Aldi-Imperium. Stefan Quandt und Susanne Klatten finden in ihrer Vermögensübersicht laut der Liste sagenhafte 26,5 Milliarden Euro - das sind jedoch fast fünf Milliarden weniger im Vergleich zum Vorjahr. Auf Platz zwei folgt der Maschinenbauer und Autozulieferer Georg und Maria-Elisabeth Schaeffler mit 20 Milliarden Euro. Die Familien Albrecht und Heister (Aldi Süd) sind auf Platz drei (19 Milliarden Euro), die Aldi-Nord-Inhaberfamilie Theo Albrecht junior mit 16,9 Milliarden Euro auf Platz sechs. (Hans-Hubertus Braune, Quelle: Manager Magazin) +++