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Schön anzusehen war das Spiel nicht - mit dem Ergebnis kann wohl nur Großenlüder zufrieden sein - Fotos: Julius Böhm

FUSSBALL SV Großenlüder - SG Johannesberg 0:0

Ein Hauch von B-Liga - Thomas REITH: "Finde das toll"

12.10.15 - In einer ganz schwachen Gruppenligapartie trennen sich am Sonntagmittag der SV Großenlüder und die SG Johannesberg mit 0:0 unentschieden. Die Taktik der Teutonen, über Einsatz, Wille und Laufbereitschaft ins Spiel zu kommen, ist voll aufgegangen. Trainer Thomas Reith antwortete auf die Frage, warum der Fußball in Großenlüder meist unansehnlich ist, nur: "Ich finde das toll. Wir spielen, was wir am besten können und die Mannschaft setzt es klasse um." Heißt: ackern, laufen und versuchen, das Spiel des Gegners zu zerstören. 20 Punkte nach zwölf Spielen sprechen Bände.

Johannesberg hatte über das komplette Spiel die Ballhoheit, übte mehr Druck aus, man könnte sagen: Johannesberg dominierte das Geschehen. Große Torchancen blieben aber Mangelware. "Großenlüder machte einfach nichts für das Spiel und wartete auf die Fehler des Gegners und wir machen diese Fehler dann auch noch", ärgerte sich Johannesbergs Trainer Oliver Starke. Die klareren Möglichkeiten hatten nämlich die Hausherren. Nach einem einfachen Ballverlust stand Johannes Michel plötzlich frei vor dem Kasten, traf den Ball aber nicht (30.). Ansonsten ließ Großenlüder die Gäste kommen und machte die Räume eng.

Nach der Pause wieder die Teutonen, aber Fabian Lehmann schlenzte das Leder nur gegen den Pfosten (51.), bevor er nach einem Zusammenprall mit Mitja Hofacker und mit einem mutmaßlichen Nasenbruch vom Feld musste. "Einen Fabian Lehmann können wir in keinster Weise ersetzten", erklärte Reith den Fakt, dass das Spiel der Teutonen nun noch unansehnlicher wurde. Man berufe sich eben auf seine Stärken: laufen und kämpfen.

Johannesberg war bemüht, gelingen wollte aber nichts. Am Ende kann man sogar froh sein, dass Großenlüders Kevin Merz nicht den Siegtreffer erzielte: nach einem Freistoß wurde Ball abgeblockt und sein Nachschuss musste die SG von der Linie kratzen. Bis auf einen schwachen Freistoß von Osman Özlük und einem Schussverusch von Juri Dieterle hatten auch die Gäste wenig zu bieten. Mit 20 Punkten am Konto ist Reith völlig zufrieden: "Es läuft einfach super bisher - die Tabelle ist aber nur eine Momentaufnahme." (Julius Böhm)

DIE STATSITIK ZUM SPIEL:

Zuschauer: 400.

Tore: -.

Gelb-Rote Karte: Andre Pfeffer (78., Großenlüder). +++


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