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Can Cakmur - Fotos: Antje Ferrara

HOFBIEBER "Ich kann mit der Musik meine Gefühle ausdrücken"

Benefizkonzert mit Can CAKMUR (18) am Klavier - ein "Ohrenschmaus"

14.10.15 - Bei schönstem Sonnenschein und Ausblick auf die Rhön bot der Pianale Junior Preisträger 2014 den Besuchern der ausverkauften Konzertmatinee einen wahren Ohrenschmaus. Nachdem die Leiterin der Kunststation Kleinsassen Frau Monika Ebertowski ein Grußwort in Deutsch und in Türkisch gesprochen hatte, begrüßte Frau Barbara Leibold-Johannes die Gäste und den Protagonisten. Frau Leibold -Johannes, die Präsidentin der Soroptimistinnen Fulda sprach dem jungen Pianisten "Glück bei den Frauen " zu. Denn er hatte als Sieger der Pianale junior 2014 das Glück, den Jurypreis, gestiftet von dem Frauenclub der Soroptimistinnen mit seinem großen Talent zu gewinnen.

Die Initiatorin der Pianale Klavierprofessorin Frau Dr. Ute Weyand bescheinigte dem erst 18 jährigem Talent Can Cakmur eine großartige Leistung in 2014 und zeigte sich sehr stolz, nun mit diesem von den Soroptimistinnen veranstalteten Benefizkonzert, das erste Mal die Früchte der erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Soroptimistinnen zu ernten. Das Konzert begann harmonisch mit Beethoven's Adelaide S466, gefolgt von 3 Klavierstücken von Franz Schubert D946. Diese waren mit Leichtigkeit getragen und boten gefühlvolle leise Töne. Nach der kurzen Pause wurde es nach Robert Schumann/ Franz Liszt Widmung S566 technisch anspruchsvoller mit Werken von Chopin , Barcarolle Op.60 sowie Scherzo No.3 Op 39 und Franz Liszt , Im Rhein im heiligen Strome.

Trotz seiner jungen Jahre verstand er es, sein Publikum mit auf seine Reise durch die Musikstücke zu nehmen. "Ich kann mit der Musik meine Gefühle ausdrücken", so beschreibt Can Cakmur sein Klavierspiel und das merkt der Zuhörer. Die Abfolge hatte einen roten Faden in der Dramaturgie, die er emotional darbot. Auf dem Höhepunkt dieser Dramaturgie fesselte er das Publikum mit seinen Zugaben von Franz Liszt „Caroussel de Madame Pelet-Narbonne“ und des türkischen Komponisten Fazil Say. Die gezupften Saiten des Flügels ( pizzicato) und das kraftvolle Spiel des Stückes "Black Earth " beeindruckten nachhaltig.

Can Cakmur war bereits Finalist in mehreren Akademie Finals unter anderem in Belgien bei Prof. Diane Andersen und Italien. Dort gewann er den ersten Preis der XXII. Rome international Piano Competition. Seit 2012 gab er einige Konzerte in verschiedenen Botschaften, wie z. B. der belgischen und luxemburgischen Botschaft in Ankara, dem deutschen Konsulat in Istanbul sowie in der türkischen Botschaft in Wien. Nach seinem ersten Preis bei der Pianale Junior in Schlitz gewann er unter anderem in 2014 den dritten Preis sowie den Bartók Sonderpreis der 4. Franz Liszt international Piano Competition für junge Pianisten. Seit Oktober ist er nun in Weimar bei Prof. Grigory Gruzman an der Franz Liszt Academy of Music um dort seinen Bachelor zu machen. (Antje Ferrara) +++


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