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Krippe von Sonja Winterholler -

HERBSTEIN Alte Tradition muss erhalten bleiben

Krippenbaukurs präsentierte beachtliche Ergebnisse

30.10.15 - Die Krippenfreunde Herbstein haben erneut die Herbstferien zum Herstellen von Krippen und Zubehör genutzt. Am Donnerstagabend präsentierten die 20 Teilnehmer, davon acht Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren, ihre insgesamt zwölf gefertigten Werke. „Es ist erfreulich, dass viele Kinder und Jugendliche an dem Kurs teilgenommen haben, denn damit ist gewährleistet, dass diese alte Tradition erhalten bleibt“, betonte Ortsvorsteher Martin Ruhl bei der Begrüßung in der Helmut-von-Bracken Schule, und dankte dem Krippenbaumeister Thomas Rodemer für die Leitung des Kurses. Danke sagte er aber auch den Kindern und Erwachsenen, die mit viel Liebe und mühevoller Kleinarbeit die verschiedensten Krippen und Zubehörteile gebaut hatten.

Krippe von Nils Rodemer

Krippe von Lars Rodemer

Krippe von Ursula und Wigbert Nophut

Bei einem Rundgang konnten dann die zahlreichen Besucher die verschiedensten Techniken, die zum Bau der Krippen verwendet wurden, bewundern. So wurde beim Fachwerk für die Gebäude viel mit der Klebetechnik gearbeitet. Dies bedeutet dass die einzelnen Balken auf eine Unterlage, wie zum Beispiel Spanplatten, aufgeklebt werden. Aber auch der klassische Fachwerkbau mit dem Verzapfen der einzelnen Fachwerke, wurde angewendet. Hauptarbeitsmittel sei der „Krippenmörtel“, erklärte Thomas Rodemer. Dieser bestehe aus Holzleim, Kreide, Wasser und Sägemehl und finde vielseitige Verwendung. Jeder der Teilnehmer habe seine eigene Vorstellung von der Krippe und den dazugehörenden Gebäuden auf einem Bild mitgebracht und diese dann nach einer Vorbesprechung verwirklicht. Er selbst habe nur Anregungen und Tipps gegeben.

Krippe von Frank und Lennja Staubach

Krippe von Gerhard Lampe, Henrik und einer Greb

Krippe von Johannes von Schönfels und Tanja Staubach

Pro Krippe seien rund 50 Stunden Arbeitszeit aufgewendet worden. Krippenbauteilnehmer waren: Lars und Nils Rodemer, Ursula und Wigbert Nophut, Frank und Lennja Staubach, Gerhard Lampe, Henrik und Reiner Greb (Eichenrod), Johannes von Schönfels und Tanja Staubach, Lothar Wagner (Frischborn), Florian Jost, Britta, Clemens und Chiara Veith, Rita und Sonja Winterholler sowie Klaus Lotz (Weidenau).

Krippe von Lothar Wagner

Krippe von Florian Jost

Krippe von Britta, Clemens und Chiara Veith

Als Anerkennung für seine Arbeit erhielt Thomas Rodemer abschließend ein „kleines Dankeschön“, das aus einer schon obligatorischen Flasche Rotwein bestand. Dank und ein Präsent erhielten auch mehrere Helfer die während des Kurses bei der Organisation mitgeholfen hatten. ++gr++

Krippe von Rita Winterholler

Krippe von Klaus Lotz

Ortsvorsteher Martin Ruhl bei seiner Ansprache

Kursleiter Thomas Rodemer (rechts) erhält als ein „kleines Dankeschön“, die obligatorische ...

Präsente für die Helfer

Reges Interesse zeigten die zahlreichen Besucher an den ausgestellten Werken

Präsent an Thomas Rodemer


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