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Das Bild zeigt von links: Kreisbrandinspektor Michael Omert, Bürgermeister Joachim Bühner, Roman Fuchs, Gerhard Zehe, Walter Bühner, Corinna Kirchner, Winfried Körner, Wolfgang Söder, Manfred Friedel, Horst Hildmann, Siegbert Leiber, Walter Arnold, Kreisbrandmeister Josef Freund und der stellvertretende Landrat Josef Demar. - Foto: Eckert

SANDBERG 25 und 40 Dienstjahre

Feuerwehr Ehrungen in Sandberg

02.11.15 - Um den staatlichen Ehrungen für 25 und 40 Dienstjahre bei der Freiwilligen Feuerwehr einen würdigen Rahmen zu geben, lud Bürgermeister Joachim Bühner die Jubilare, die örtlichen Kommandanten sowie die Feuerwehrführung des Landkreises in das Rathaus ein. Musikalisch sorgte die Formation der Sandberger Musikanten „MaryB und ihre Rhöner6“ für die entsprechenden Klänge, die Feuerwehr Schmalwasser übernahm die Verköstigung.

Bühner freute sich, dass 16 Feuerwehrleute, 12 Goldene für 40 Jahre und 4 Silberne für 25 Jahre, ausgezeichnet werden konnten. Seit vielen Jahren seien sie in den Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde engagiert. „Sie alle haben sich große Verdienste um das Gemeinwohl erworben. Dafür möchte ich Ihnen heute ganz persönlich sowie im Namen des Gemeinderates herzlich danken“, sagte Bühner. Rund um die Uhr seien die Feuerwehrfrauen und -männer bereit für die Sicherheit der Mitbürger zu sorgen, seien innerhalb von wenigen Minuten zur Stelle, um anzupacken und wirksame Hilfe zu leisten, wenn anderen Menschen oder dem Ort Gefahr drohe.

Bühner konnte sich mehrfach von der wertvollen Arbeit der Feuerwehr überzeugen: „Sei es das gute Zusammenspiel untereinander während des Einsatzes eines Großbrandes wie z.B. in Langenleiten, oder aber auch vor kurzem während der Brandschutzwoche.“ Umso höher sei es anzuerkennen, das dies alles freiwillig und ehrenamtlich geschehe.

Anders wären Einsätze, bei denen die Retter nicht selten selber in Gefahr geraten, auch gar nicht durchführbar. Deshalb setze die Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr umfassende Kenntnisse und regelmäßige Übungen und Fortbildungen voraus. Das wiederum bedeute, dass die Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr ein großes Engagement erfordere. „Alle Mitglieder bringen viel Zeit, Kraft und Mut für einen Einsatz auf, der ihnen wichtig ist. Und sich machen kein Aufhebens davon. Sie tun einfach das, was sie für richtig halten.“ Hierfür gelte es Danke zu sagen, den Jubilaren wie auch den Familien und Arbeitgebern, die diesen Einsatz unterstützen und es hinnehmen, dass er manchmal viel Zeit erfordere.

Beeindruckt zeigte sich der stellvertretende Landrat Josef Demar von der hohen Anzahl der Geehrten für die 40jährige Dienstzeit. Das sei eine Besonderheit, die aufzeige, wie harmonisch das Miteinander innerhalb der Feuerwehren in den Walddörfern sei. „Der Staat kann die Aufgaben im Bereich Feuerwehr nicht so gut erfüllen wie die Ehrenamtlichen vor Ort“ , so Demar. Das sei staatlicherseits wohl bekannt und daher wurde das Feuerwehr-Ehrenzeichen auch schon 1952 vom Bayerischen Landtag beschlossen.

Da Frank Söder bei der Übergabe des staatlichen Ehrenzeichen nicht anwesend konnte, ...Foto: Eckert


Das staatliche Ehrenzeichen und das gemeindliche Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Dienstzeit erhielten Walter Bühner, Corinna Kirchner, Frank Söder (alle Feuerwehr Sandberg) sowie Georg Barth (Schmalwasser). Für 40 Jahre wurde das staatliche und gemeindliche Ehrenzeichen in Gold überreicht an: Helmut Kneier, Siegbert Leiber, Wolfgang Söder (alle Sandberg), Roman Fuchs, Manfred Friedel, Werner Suckfüll, Roland Suckfüll, Gerhard Zehe (alle Schmalwasser), Horst Hildmann und Walter Arnold (beide Waldberg), Winfried Körner (Waldberg) und Michael Rockenzahn (Kilianshof). +++


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