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Das war noch voller Hoffnung, Alessa auf dem Schoß von Mutter Annett, daneben Vater Alexander und Sohn Antonio. -

BEBRA/ ERFURT Spende für Spezialbehandlung

Fünfjährige leidet an aggressiven Knochenkrebs, aber Alessa kämpft

10.11.15 - Es war schon eine sehr niederschmetternde Diagnose, die Alexander und Annett Hoffmann aus Erfurt im November 2011 erhielten, als bei ihrer 14 Monate alten Tochter Alessa Knochenkrebs festgestellt wurde. Und es kam noch schlimmer für die Familie: Es handelt sich dabei um eine sehr aggressive Krebsart, das sogenannte Ewing-Sarkom.

Mehrere Operationen, 20 Chemotherapien und eine Stammzellentransplantation musste Alessa bereits über sich ergehen lassen. Aber es kam trotz allem zu zwei Rückfällen (Rezidive) im Mai 2014 und August 2015 mit Tumoren in der Lunge. Vor einer Woche ein Rückschlag, es wurden wieder neue Krankheitsherde nach einer Computertomographie in der Lunge festgestellt. Nun ruhen alle Hoffnungen von Alessa, ihren Eltern und dem dreieinhalbjährigen Bruder Antonio auf einer Behandlung in der Schweizer Klinik „ Clinica Santa Corce“ in Orselina, die sich auf homöopathische Behandlungsmethoden spezialisiert hat, welche das Immunsystem unterstützen und stärken sollen. Leider werden die Kosten der Spezialbehandlung von keiner Krankenkasse übernommen.


Böse Männchen im Bauch

„Es ist so schwer für unsere Familie, ich habe Alessa schon darauf vorbereitet, dass sie wieder böse Männchen im Bauch hat“, berichtete ihre Mutter Annett. Alessas Antwort darauf: "Die verjagen wir wieder! Aber meine Haare fallen mir nicht wieder aus, Mama?“ „Wir konnten nichts sagen und sie hat geweint. Es bricht uns fast das Herz, es ist so schwer zu ertragen“, so Mutter Annett und Vater Alexander. 

Wolfgang Schneider - Helfer in der größten Not

Ein Foto von Alessa, datiert vom September 2015.

Auf dem Foto von links: Alexander Hoffmann, Alessa, Bruder Antonio und Annett Hoffman. ...

Und ab hier kommt mal wieder, wie schon so oft in der Vergangenheit, Wolfgang Schneider aus Bebra ins Spiel. Ihn erreichte der telefonische Hilferuf der Familie Hoffmann und er sagte spontan seine Hilfe zu. Die Behandlung in der Schweiz soll ca. 10.000 bis 15.000 Euro kosten und das kann die Familie finanziell nicht stemmen. Kaum war das Telefonat mit der Familie Hoffmann beendet, war Wolfgang Schneider schon unterwegs und hatte nach kurzer Zeit von dem bekannten Bebraer Autohändler Engin Demir die Zusage einer 2.300 Euro Spende, mit der Option einer Aufstockung auf 3.000 Euro, die Freunde von Engin Demir zusteuern wollen.

Viele seiner Bekannten wollen auch direkt auf das speziell eingerichtete Konto der „Elterninitiative für Leukämie-und Tumorerkrankte Kinder Erfurt/Suhl, Stichwort „Alessa“ einzahlen: IBAN:DE08 8205 1000 0130 1251 99 BIC: HELADDEF1WEM.

Wolfgang Schneider hofft, dass durch die Veröffentlichung dieser tragischen Geschichte in OSTHESSEN|NEWS noch mehr Menschen helfen möchten und viele Spenden auf das Konto eingehen werden, damit Alessa den Kampf gegen diese aggressive und heimtückische Krankheit gewinnt. (Gerhard Manns)+++


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