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Die Wasserfreunde sehen sich mit Weiden auf Augenhöhe - Foto: Christian P. Stadtfeld

WASSERBALL Auf Augenhöhe in der Thermenwelt

Wasserfreunde wollen in Weiden punkten - KRAJCOVIC gesperrt

13.11.15 - In der Wasserball-Bundesliga bekommen es die Wasserfreunde Fulda erstmals mit einem Gegner auf Augenhöhe zu tun: am Samstagnachmittag kann der bislang punktlose Aufsteiger beim SV Weiden (16 Uhr, Thermenwelt) auf seinen ersten Sieg hoffen.

Im extrem beengten Becken des SV Weiden kommt den Hausherren aber dennoch eine klare Favoritenrolle zu. Sowohl gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller als auch gegen Spitzenteams wissen sich die Schützlinge von Trainer Gerhard Wodarz auf ihren sechs Bahnen gut zu verkaufen. So rangen die Oberpfälzer vor einer Woche dem hoch favorisierten SC Wedding einen Punkt ab und spielten unentschieden. „Auf dem engen Raum sind die Weidener extrem eingespielt“, weiß Trainer Volker Schunke, der vor allem auf Center David Horvath eine schwere Aufgabe zukommen sieht: „David wird sicher von zwei oder drei Spielern gleichzeitig bewacht werden. Darauf müssen wir uns einstellen.“

Gegen das Team aus Ostbayern hatten die WFF vor zwei Jahren in ihrer letzten Bundesligasaison ein packendes Finale um den Klassenerhalt gespielt, bei dem im fünften Spiel der Best-of-Five-Serie für die Hessen Schluss war. Entsprechend groß ist der Wunsch nach einer Revanche. Die Chance hierfür ist in jedem Fall gegeben, denn Weiden hat sich – im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften der Liga – nicht wesentlich verstärkt und hat in den ersten Begegnungen der noch jungen Saison nur durchwachsene Ergebnisse erzielen können. In einem Testspiel bei einem Vorbereitungsturnier zeigten sich die SV’ler ebenfalls durchaus schlagbar. Wenn die Wasserfreunde diese Chance aber nutzen wollen, wird eine deutliche Leistungssteigerung zu den ersten Spielen erforderlich sein. „Im letzten Spiel gegen Neukölln haben wir über weite Teile ein hohes Niveau halten können. Mit solch einer Leistung über vier Viertel können wir es schaffen“, gibt Coach Andreas Hohmann die Marschroute vor. Zur Unzeit kommt hierbei die Spielsperre von Flügelstürmer Tomas Krajcovic aus dem Neukölln-Spiel, der sein Team nur vom Beckenrand aus unterstützen wird.

Ein Sieg wäre für die Wasserfreunde ein extrem wichtiger Zwischenschritt für eine gute Bilanz zum Jahreswechsel. „Wenn wir aus dieser Begegnung und aus dem Heimspiel gegen Cannstatt Punkte holen können, hätten wir eine passable Ausgangsposition“, sagt Hohmann. Im Falle einer Niederlage gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt wären aber die Chancen zum Halten der Liga noch nicht vertan: „Das Jahr ist noch lang“, verrät Volker Schunke mit einem Augenzwinkern. (alw) +++


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