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Caritas und Kreuzbund kümmern sich um suchtkranke Menschen
17.11.15 - Die Caritas im Bistum Fulda bietet Beratungsstellen für suchtkranke Menschen an, der Kreuzbund als Fachverband organisiert die Selbsthilfe ehemals suchtkranker Menschen. Zwei Mal im Jahr konferieren Vertreter die Caritas-Beratungsstellen mit dem Kreuzbund, um die Versorgung der Menschen mit Abhängigkeitsproblemen insgesamt zu verbessern. Der Caritasverband für die Diözese Fulda organisiert diese halbjährlichen Treffen, von dem kürzlich eines stattfand. Dabei nahmen die Caritas-Vertreter die Gelegenheit wahr, dem neuen Vorstand des Kreuzbundes zur Wahl zu gratulieren: Diesmal ist mit Marianne Leitsch eine Frau zur ersten Vorsitzenden gewählt worden. Franz Frank und Peter Flügel sind die stellvertretenden Vorsitzenden, und Diether Larbig wurde als Geschäftsführer des Kreuzbundes gewählt.
Suchterkrankte Menschen bräuchten eine gute Begleitung, um nach ihrem Ausstieg aus dem Suchtmittelmissbrauch Mut für Veränderungen zu fassen. Der Kreuzbund als Selbsthilfegruppe habe dafür viel zu bieten. In 20 Gruppen, die sich in Hünfeld, Bebra, Gelnhausen und Fulda treffen, kommen bis zu 200 betroffene Menschen zusammen. Ein wesentlicher Baustein sei dabei die Einbindung der Partner und der Kinder. Deshalb würden nicht nur Gesprächsgruppen angeboten, sondern Freizeit- und Weiterbildungsangebote bünden alle Interessen ein.
Der Kreuzbund möchte Menschen frühzeitig erreichen und bietet zahlreiche Informationsgruppen in Kliniken, Krankenhäusern und Beratungsstellen an. Erreichbar ist der Kreuzbund über Telefon: 06684-441 oder über die Kontaktadresse im Internet unter www.kreuzbund-fulda.de. +++