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Das Monatsmagazin Printzip von der ersten Ausgabe (Logo in rot) zur aktuellen Ausgabe vorne in hellblauer Schrift - Fotos: Hans-Hubertus Braune

REGION Umstellung auf moderne Drucktechnik

Monatsmagazin PRINTZIP im neuen Outfit - größeres Format

Timo SCHADT:Der 48-jährige Verleger hat das Magazin printzip im Dezember 1997 erstmals veröffentlicht. Als freier Journalist arbeitete er für verschiedene Printmedien, Rundfunk und Fernsehen und ist Verfasser einiger Sachbücher. Seine Agentur „Die Projektmacher“ ist im Internet zu finden unter www der Adresse projektmacher.de

04.01.16 - In einer Auflage von nunmehr 15.000 Exemplaren erscheint das Monatsmagazin "printzip" seit Jahresbeginn in einer rundum modernisierten Ausgabe. "Zum 18. Geburtstag wird es Zeit, einen weiteren Schritt nach vorne zu wagen. Die wichtigste Veränderung ist wohl der sichtbare Formatwechsel von bisher DIN A4 auf 230 x 315 mm. Sie ist verbunden mit größeren Schriften und einer übersichtlicheren Gestaltung. Nach ausgiebiger Prüfung haben wir entschieden, das printzip zukünftig im Rollenoffset, durchgängig mit einem Dispersionslack auf einem hochwertigen 80 gr/qm-Recyclingpapier im wasserlosen Rotationsverfahren, drucken zu lassen", sagt Verleger Timo Schadt. Das Montasmagazin bietet neben Veranstaltungstipps Hintergründiges zu den Themen Umwelt, Gesellschaft und Kultur.

Verleger Timo Schadt

Die kleine aber feine Redaktion des gebürtigen Niederaulaers hat ihren Sitz in Haunetal-Neukirchen (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Was im Januar 1998 als Erstausgabe begann hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Das Monatsmagazin gibt es kostenlos an rund 500 Auslagepunkten in den Landkreisen Hersfeld-Rotenburg und Fulda. "Wir wollen bewusst auch die Leser in den kleineren Dörfern erreichen und legen unsere Magazin auch dort aus. Die Kommunikation mit den Geschäftsleuten ermutigt uns. Die Remissionsquote liegt bei gerademal fünf Prozent, in der Stadt gar unter drei Prozent", sagt Schadt. Die Rückmeldungen der Leser sei ebenso positiv. Auch deshalb wurde die Auflage nun um 2.000 Exemplare erhöht.In diesem Jahr sollen weitere Auslagepunkte zum Beispiel in Lauterbach und Alsfeld dazu kommen und damit die Auflage auf bis zu 20.000 Stück steigen.

"Die neue Drucktechnik bietet uns Möglichkeiten, wesentlich schneller zu agieren", sagt Schadt. Von der Übertragung der Druckdateien bis zur Anlieferung des Heftes brauchte die Druckerei in Düsseldorf gerademal knapp 48 Stunden. Der Druck von der Rolle hat nur noch wenig mit dem zu tun, was Ende der 1990er Jahre möglich war. "Fünf Jahre hatte ich vor dem printzip die Zeitschrift Projektor im sogenannten Zeitungsdruck herstellen lassen", sagt der Verleger. Zudem ermöglicht mehr Platz im Heft eine größere Schrift und mehr Bilder zu veröffentlichen. Die nun vorliegende Qualität basiert auf der von der Rheinisch-Bergischen Druckerei genutzten hochmodernen Rollenoffsetmaschine Cortina mit 40.000 Umdrehungen pro Stunde.

Im Vergleich zu einer ähnlich dimensionierten konventionellen Rollenoffset-Druckmaschine spart sie nicht nur mehr als 730.000 Liter Wasser pro Jahr - hinzu kommen rund 1.400 Tonnen vermiedene CO2-Emission. Und sie spart jede Menge Papier. Denn während beim Andruck auf üblichen Maschinen schnell mehrere Hundert Exemplare Ausschuss produziert werden, geht die dortige Maschine schon nach wenigen Andruckstücken mit höchster Qualität „volle Kraft voraus“. Trotz des Lkw-Transports nach Osthessen fällt die Ökobilanz daher positiv aus, beschreibt Timo Schadt die Gründe für die Druckumstellung (www.printzip.de). (Hans-Hubertus Braune) +++


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