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Die Stadtwache in Fulda ist Anlaufpunkt für die Bürger. - Fotos: ON-Archiv

FULDA "CDU als Garant für Innere Sicherheit"

Stadtverband steht für "mehr Polizei und Videoüberwachung"

26.01.16 - "Innere Sicherheit ist und bleibt ein Markenzeichen der Union", sagt Fuldas Bürgermeister und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dag Wehner. Er kritisiert in einer Presseerklärung die politischen Parteien, die sich aufgrund der aktuellen Sicherheitslage und nach den sexuellen Übergriffen von Köln zu mehr Polizei bekennen. "Das ist reines Wahlkampfgetöse", so der Parteichef.

CDU-Fraktionschef Gerhard Stollberg.

Die CDU sei es in Fulda gewesen, die sich für mehr Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen wie dem Bahnhofsvorplatz oder dem Busbahnhof am Heertor eingesetzt hätte. "Die Diskussionen waren schwierig, teilweise wurden wir sogar von der Opposition angefeindet und beschimpft", erinnert sich CDU-Fraktionschef Gerhard Stollberg zurück. "Heute ist die Video-Anlage unverzichtbarer Baustein der Inneren Sicherheit. Der Polizei haben die Aufzeichnungen schon oft bei der Aufklärung von Straftaten geholfen."

CDU-Stadtverbandschef und Bürgermeister Dag Wehner.

Mit dem "Konzept Doppelstreife" sei auf Initiative der Fuldaer Christdemokraten ein hessenweit einzigartiges Projekt auf den Weg gebracht worden. "Die Wachpolizei des Landes und unsere städtische Ordnungspolizei gehen in der Innenstadt gemeinsam auf Streife", beschreibt Ordnungsdezernent Wehner dieses Programm. "Die Teams sind für die Bürger jederzeit ansprechbar, zeigen Präsenz und erhöhen zusätzlich das Sicherheitsgefühl." Darüber hinaus habe der mittlerweile in vielen Städten installierte "Freiwillige Polizeidienst" seinen Ursprung in Fulda, heißt es in der Erklärung.

Vor mehr als zehn Jahren ist mitten im Barockviertel - zwischen Schloss und Schlosstheater - die Stadtwache eingerichtet worden. "Sie ist tagsüber von Polizeibeamten und Ordnungspolizisten besetzt. Für die Bürger ist die Wache zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden", betont Wehner und spricht für Fulda von einem "gut funktionierenden Sicherheitskonzept". Man habe es durch die Förderung einer "Kultur des Hinschauens" und früh ansetzende Präventionsmaßnahmen geschafft, Fulda sicher zu machen.

Hans-Dieter Alt, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses und CDU-Stadtverordneter. ...

Für den Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschusses und CDU-Stadtverordneten Hans-Dieter Alt heißt das aber auch: "Wir werden nicht nachlassen, sondern setzen auch zukünftig alles daran, dass es in unserer schönen Domstadt zu weniger Straftaten kommt." Verbunden damit sei eine Forderung an die Hessische Landesregierung, mehr Personal für die Polizeistation Fulda bereitzustellen. "Wir brauchen mehr Beamte auf der Straße, an der Basis", so Alt. Und Parteichef Dag Wehner fügt hinzu: "Als CDU treten wir auch gegen den politischen Widerstand an, wenn es um den Schutz der Fuldaer Bürger geht. Wir sind als Union der Garant für die Sicherheit in unserer Stadt." (cps). +++


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