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Die Kreuzbergallianz hat mit Alfons Holzheimer (zweiter von links) aus Sandberg-Kilianshof, Ehrentraut May (mitte) aus Oberelsbach und Hanns-Gernot Schonder (zweiter von rechts) aus Bischofsheim kompetente Ansprechpartner für die Erstellung des seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes des Landkreis Rhön-Grabfeld gewinnen können. Mit im Bild Vorsitzender Udo Baumann (links) und Allianzmanager Dr. Christian Seynstahl (rechts) - Foto: Eckert

BISCHOFSHEIM/Rhön Ehrentraud May neue Vorsitzende

Seniorenpolitischer Beirat in der Kreuzbergallianz gegründet

19.03.16 - Der Landkreis Rhön-Grabfeld befasst sich derzeit mit der Erstellung eines seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes. Um es möglichst praxisnah zu gestalten, sind die kommunalen Allianzen im Landkreis aufgerufen, ihrerseits Seniorennetzwerke zu bilden und Ansprechpartner zu benennen, die in einem landkreisweiten Gremium die verschiedenen Themenbereiche abdecken. Damit es nicht nur auf theoretischer Ebene sondern so praxisnah wie möglich erarbeitet wird, sind die kommunalen Allianzen im Landkreis aufgerufen, ihrerseits Ansprechpartner zu benennen, die in einem landkreisweitem Gremium die verschiedenen Themenbereiche abdecken.

Die Kreuzbergallianz hat mit Hanns-Gernot Schonder aus Bischofsheim, Ehrentraut May aus Oberelsbach und Alfons Holzheimer aus Sandberg-Kilianshof kompetente Ansprechpartner gewinnen können. Die Gemeinde Schönau wird vorläufig durch Bürgermeister Rudolf Zehe vertreten. Der Markt Wildflecken ist über den Landkreis Bad Kissingen mit der Thematik beschäftigt. Den Vorsitz des Beirates übernimmt Ehrentraut May, sie wird das Seniorennetzwerk der Kreuzbergallianz auf Landkreisebene vertreten.

In einer ersten Zusammenkunft mit dem Vorsitzenden der Kreuzbergallianz, Bischofsheims Bürgermeister Udo Baumann und Allianzmanager Dr. Christian Seynstahl, wurden die gesetzlichen Vorgaben, Hintergründe und Zielsetzungen aufgezeigt. „Die zentrale Zielsetzung ist, die Lebensbedingungen so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen der älteren Bürgerinnen und Bürger entsprechen, die dort wohnen bleiben wollen, wo sie bisher auch gewohnt haben“, zitierte Baumann aus einer Veröffentlichung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. „Es geht darum den Senioren möglichst lange ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Lebens in ihren eigenen vier Wänden zu ermöglichen“, so Baumann weiter.

Bürgermeister Baumann dankte Ehrentraud May, Hanns-Gernot Schonder und Alfons Holzheimer für die Bereitschaft sich für das Thema in ihrer Gemeinde und innerhalb der Kreuzbergallianz einzusetzen. „Es ist wichtig, dass wir als Kreuzbergallianz kompetent vertreten sind, mit Personen, die Kenntnisse der örtlichen Situationen haben, die mitreden können, damit die vorhandenen Probleme angesprochen und Lösungen gefunden werden.“ Baumann: „Ich hoffe es wird kein Konzept für die Schublade, nur weil es eine gesetzliche Vorgabe ist, sondern, dass umsetzbare Maßnahmen dabei herauskommen.“

Hanns-Gernot Schonder verwies auf schon bestehende Strukturen, wie die Nachbarschaftshilfe des St. Lioba Verein „Viele helfende Hände“ oder die Seniorennachmittage, die von Seiten der Pfarrgemeinden organisiert werden. „Die Kirchen sind auf im Bereich Seniorenarbeit Vorreiter und Vorbild“, räumte Baumann ein. „Diese Erfahrungen sollten wir unbedingt nutzen und zusammen arbeiten.“ „Mir ist es wichtig, dass auf Kreuzbergallianzebene etwas erarbeitet wird, was unseren Gemeinden zu Gute kommt“, betonte Ehrentraud May Die Kreuzbergallianz habe schon in der Vergangenheit die seniorenpolitische Arbeit im Auge gehabt, um Angebote und Strukturen zu vernetzen und zu verbessern. „Die Senioren sind der Bevölkerungsanteil mit stärkstem Zuwachs, das müssen wir im Blick haben“, erklärte Baumann.

Für Dr. Seynstahl ist die Seniorenarbeit ein Querschnittsthema, das viele Bereiche der Kreuzbergallianz betrifft. „Im Herbst planen wir einen Informationsabend zum Thema Wohnen im Alter, da geht es um barrierearmes Wohnen, um Unterstützung bei der Pflege und Ähnliches. Aber auch Mobilität, Ärztliche Versorgung, Kultur und Freizeit sind wichtige Themenbereiche.“ Beim seniorenpolitischen Gesamtkonzept gehe es im ersten Schritt um eine Bestandsaufnahme, im Weiteren um die sinnvolle Vernetzung und natürlich um die Erarbeitung von konkreten umsetzbaren Projekten (me)  +++


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