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TISCHTENNIS Düsseldorf - TTC Fulda-Maberzell 3:0

"Finale nun aussichtslos" - Düsseldorf mit Sahnetag und anderen Bällen

03.04.16 - Mit einigen Erwartungen ist der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell am Sonntag nach Düsseldorf gereist. Es galt, eine gute Ausgangsposotion für das Rückspiel Ende April zu schaffen. Nach nicht einmal 90 Minuten war das Duell vorbei - es setzte eine herbe 0:3-Klatsche, bei der alle drei Einzelspiele mit 0:3 verloren gingen. Der TTC hatte schlichtweg keine Chance, wobei das nicht alleine an der Leistung von Wang Xi und Co. lag.

"Düsseldorf war auf den Punkt topfit und hat eine herausragende Leistung gezeigt - an dieser Stelle auch Glückwunsch für die tolle Leistung. Das Unterfangen Finale ist für uns nun aussichtslos", musste sich der Vorsitzende des TTC, Stefan Frauenholz, eingestehen, "wir haben dieses Jahr alle drei Duelle gegen die Borussia verloren - in Top-Besetzung sind sie einfach unglaublich stark und nur schwer zu bezwingen."

Bälle ohne Spin und ein Düsseldorfer Sahnetag

Fuldas Trainer Qing Yu Meng war nicht gut drauf: "Wir hatten kaum eine Chance, weil Düsseldorf mit anderen Bällen spielt, die für unsere Verteidiger schlecht sind." In Düsseldorf wird mit einem Fabrikat von Butterfly gespielt, das im Verhältnis wenig Spin hat. "Diesen Spin brauchen aber Defensivspieler. Das macht es den Angreifern sehr einfach", ist sich Meng sicher. Dennoch legte Jonathan Groth im ersten Einzel gegen Timo Boll gut los und führte im ersten Satz mit 9:6. Mit einem Kantenball kam die ehemalige Nummer eins der Welt zurück in den Satz und siegte am Ende mit 3:0. "Das wäre das 10:6 gewesen. Wer weiß was passiert wäre, wenn Jonathan das 1:0 macht."

Wang Xi war gegen seinen ehemaligen Teamkollegen Patrick Franziska ohne jede Chance - "Franziska hat das beste Spiel der ganzen Saison gezeigt. Zusammen mit dem Faktor Ball war da nichts zu machen", sagte Frauenholz. Ähnlich sah es auch im dritten Einzel zwischen Kamal Achanta und dem defeniven Ruwen Filus aus - es steht ein 0:3 mit 0:9 Sätzen zu Buche, das ein mittelgroßes Tischtenniswunder braucht, um den TTC noch ins Finale zu bringen: nämlich einen 3:0 Matcherfolg gegen Timo Boll.

"Damit müssen wir leben. Natürlich ist es ärgerlich, dass der Erste auf Düsseldorf trifft, aber so ist der Sport. Wir haben in der Saison ein Zeichen gesetzt und waren wieder nach 18 Spielen das beste Team - im Rückspiel wird es wieder Super Tischtennis in einer vollen Halle geben." (Julius Böhm) +++

Stefan Frauenholz zeigt sich als fairer Sportsmann


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