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Sehr zufrieden mit der Baustellen-Entwicklung: die Vorstands-Doppelspitze André Eydt und Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel. - Alle Fotos: Christian P. Stadtfeld

FULDA "Wir liegen voll im Zeit- und Kostenplan"

OP- und Notfallzentrum sichert Zukunft - KLINIKUM will Ende 2016 Richtfest feiern

18.06.16 - Drei große Kräne und fast 50 Bauarbeiter sind im Dauereinsatz. Die Großbaustelle am Klinikum Fulda wächst und "alles läuft reibungslos", sagen die Vorstände Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel (Krankenversorgung) und André Eydt (Administration) im Exklusiv-Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Vor sieben Monaten ist der Grundstein für das 59 Millionen Euro-Projekt gelegt worden. "Seitdem ändert sich das Bild hier vor Ort täglich. Wir sind mit dem Verlauf bisher sehr zufrieden." Der Neubau des OP- und Notfallzentrums ist die größte Baumaßnahme in der Historie des osthessischen Krankenhauses der Maximalversorgung.

Die Großbaustelle am Klinikum Fulda.

"Wir liegen voll im Zeit- und Kost-enplan", erklärt Dr. Menzel und berichtet, dass bereits mehr als 60 Prozent der Masse verbaut seien. Bis zu 39 Monaten Bauzeit seien vorgesehen. "Ende 2018 wollen wir fertig sein und Anfang 2019 umziehen." Eydt betont: "Es gibt keine Behinderungen des laufenden Betriebs." Aktuell werden die Gewerke Dach, Fassade und Wärme-dämmung ausgeschrieben. "Erste Angebote sind bereits eingetroffen. Alles läuft seinen geordneten Gang."

Der L-förmige Neubau schließt direkt an das Mutter-Kind-Zentrum, das Intensivstations-Gebäude und das Rettungszentrum an und verfügt über insgesamt sieben Geschosse. Mit dem Neubau wird die Intensivkapazität erweitert: Zusammen mit den 18 bereits vorhande-nen Intensivbetten verfügt das Klinikum zukünftig über 34 Plätze für Intensivpatienten im OP-Bereich. Die Notaufnahme wird auf eine Fläche von 3.000 Quadratmeter vergrößert. Die Frauenklinik, die bisher in der 8. und 9. Etage des Haupthauses untergebracht ist, zieht in die unmittelbare Nähe der Kinderklinik - ein wichtiger Schritt für die Geburtshilfe und das Perinatalzentrum. Zukünftig wird die Entbindungssta-tion mit den Kreißsälen und dem OP für Kaiserschnitte eng an der Frühchen-Intensivstation liegen.

Ende des Jahres will das Klinikum Fulda Richtfest feiern. Für Thomas Menzel und André Eydt steht fest: "Der Neubau sichert unsere Zukunft." Ein Krankenhaus, das sich baulich nicht weiter entwickle, habe keine Chance, im Wettbewerb zu bestehen. "Gerade für unsere 2.700 Mitarbeiter ist der Fortschritt ein wichtiges Signal." Nicht nur wirtschaftlich sei das Klinikum Fulda auf einem guten Weg. In den vergangenen Jahren sei es der gesamten Mannschaft ("eine Teamleistung von Ärzten und Pflegern") nach den Krisen gelungen, das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Dazu Dr. Menzel: "Wir sind gut, bieten in der Region Hochleistungsmedizin an und sind seit Monaten stark ausgelastet. All das lässt uns positiv in die Zukunft blicken." (Christian P. Stadtfeld) +++


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