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HÜNFELD Gemeinsame Aktion

Graffiti-Projekt des DRK Jugend- und Familienzentrums Hünfeld

29.10.16 - Mit farbenfrohen und freundlichen Graffitis werden Besucher seit vergangener Woche im Hünfelder Jugend- und Familienzentrum empfangen. Diese Graffitis sind Ergebnis eines Workshops mit Alexander Baltasar von der Jugendkulturfabrik Fulda mit rund 20 Hünfelder Jugendlichen. Kurz vor der Fertigstellung konnten die Jugendlichen die neu gestalteten Fassaden auch Bürgermeister Stefan Schwenk und Stadträtin Karin Grosch von der Kommission für Kinder- und Jugendangelegenheiten der Stadt Hünfeld präsentieren.

Sie erinnerten daran, dass die Idee im Rahmen des Projektes „Jugend aktiv“ im Frühjahr entstanden war. Mehrere Monate hatte die Stadt Hünfeld in Zusammenarbeit mit der Hochschule Fulda Jugendliche aus den Hünfelder Stadtteilen und der Kernstadt nach ihren Wünschen und Vorstellungen befragt. Ein Ergebnis war, dass die seitherigen Graffitis am Jugend- und Familientreff nicht mehr aktuell sind und gerade von jüngeren Besuchern eher als bedrohlich, denn einladend empfunden werden. In den Workshops, an denen auch Jugendliche des Technisches Hilfswerks aus Hünfeld teilnahmen, wurde verabredet, die Betonwände von den bisherigen Graffitis zu reinigen und neu zu gestalten. Dafür konnte die Nassauische Heimstätte und Wohnstadt als Sponsor gewonnen werden, die für das Projekt insgesamt 3.000 Euro zur Verfügung stellte.


Unterstützt wurde auch durch den Malerbetrieb Vogt. Vier Tage machten sich die Jugendlichen an die Arbeit, um die Wände nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Dabei wurden sie begleitet von Alexander Baltasar von der Jugendkulturfabrik Fulda, der bereits mehrere Projekte dieser Art betreut hatte. Die jüngeren Teilnehmer konnten darüber hinaus Gipskartonplatten gestalten, die in dem Jugend- und Familientreff ausgestellt sind. Betreut wurde das gesamte Projekt durch die verantwortliche Sozialarbeiterin beim DRK, der für die Stadt Hünfeld den Jugend- und Familientreff betreut, Ulrike Schütz und die Sozialarbeiterin vor Ort, Anna-Lena Weller.


Der Bürgermeister zeigte sich bei seinem Besuch angetan von den Ergebnissen dieses Projektes, vor allem weil es gelungen sei, viele Jugendliche einzubinden, die ihre Ideen eingebracht haben. Die mehr als 30 Quadratmeter große Stützwand zum benachbarten Katastrophenschutzzentrum wurde einladend mit dem Schriftzug „Straight outta Hünfeld“ und einer Kegelspielsilhouette mit stadtbildprägenden Gebäuden, wie dem Rathaus, gestaltet. Unter dem Vordach werden die Gäste von Donald Duck angelächelt und an der Wand neben den Werkstätten weist ein stilisiertes „JU-JU“ auf die Funktion des Jugend- und Familientreffs hin. +++

 

 


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