Fahrer (31) erlitt schwerste Kopfverletzungen bei Verkehrsunfall auf A7
12.03.17 - Unglückliche Umstände haben laut Autobahnpolizei Petersberg zu schwersten Verletzungen eines 31-jährigen Pkw-Fahrers auf der Rhön-Autobahn A7 geführt. Der junge Mann aus dem Landkreis Schwäbisch Hall war am Samstagvormittag kurz nach 11 Uhr mit seinem VW-Passat auf der A7 in Richtung Norden unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Fulda-Nord steuerte der Wagen aus bisher ungeklärter Ursache anscheinend ungebremst vom rechten Fahrstreifen über den Standstreifen hinweg in den Flutgraben, wo er zum Stillstand kam.
Das verunglückte Fahrzeug nach der Rettung des eingeklemmten Fahrers mit dem Baumstamm... ...
Feuerwehr an der Unfallstelle auf der A7 Fotos: Hendrik Urbin
Die Straßenmeisterei war im Unfallbereich mit Baumfällarbeiten beschäftigt.... ...
Im Flutgraben befanden sich Gehölzschnittreste, von denen sich ein Baumstamm durch die Fahrzeugfront bis in den Innenraum bohrte. Der Baumstamm traf den Fahrer im Bereich des Kopfes, wodurch er schwerste Verletzungen erlitt und nicht ansprechbar war. Er wurde nach der Erstversorgung ins Klinikum Fulda eingeliefert. Am VW entstand Totalschaden in Höhe von 15.000 Euro, er musste abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war bis 12:30 Uhr teilweise voll gesperrt, so dass sich der Verkehr auf fast 10 Kilometer zurückstaute. +++