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27.09.08 - Nidderau

Riesenerfolg für Heldenberger Feuerwehr bei Wettkampf in Gondsroth

Nachdem die Wettbewerbsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Heldenbergen bereits Ende August als Pokalsieger des Deutschen Feuerwehrverbandes feststand, konnten im September nun auch beim letzten Wettbewerb der Saison noch große Erfolge gefeiert werden. Am dritten Septemberwochenende fand in Hasselroth-Gondsroth traditionell der letzte Wettkampf der diesjährigen Saison statt. Mit einer hervorragenden Zeit von 34,5 Sekunden im „trockenen Löschangriff“, sowie einer Zeit von 52,7 Sekunden bei dem sich anschließenden Staffellauf, konnten die Heldenberger Brandschützer den Tagessieg für sich entscheiden.

Die Bestzeiten für den Tagessieg trugen dazu bei, dass die Heldenberger Mannschaft auch den Sieg in der Wertung für die sogenannte Master-Trophy für sich entscheiden konnte. Die Wertung für diese Trophäe erfolgt über das ganze Wettbewerbsjahr, in welchem die Heldenberger Gruppe durch konstant gute Leistung fleißig punkten konnte. Dies wurde nun letztendlich mit dem Gewinn der Master-Trophy belohnt.

ZUM BILD (v.li.): vorne – Dirk Loscher, Heike Seifried, Sebastian Mattes, Torsten Seifried, Jens Seifried

hinten stehend – Philipp Hartmann, Stefan Zimmermann, Markus Naumann, Matthias Weitzel

Wie auch in den vergangenen Jahren veranstaltete der Ausrichter des Wettbewerbs, die Feuerwehr Gondsroth, als Tageshöhepunkt den Kampf um den Super-Cup. Hierbei treten die acht besten Mannschaften der Tageswertung im KO-System gegeneinander an. In der ersten Runde setze sich die Gruppe aus Heldenbergen gegen die Mannschaft aus Gulchow (Polen) durch und konnte so in das Halbfinale einziehen. Hier siegte man über die Gruppe Eichen-2. Als weiterer Teilnehmer im Finale stand am Ende der Deutsche Rekordhalter Eichen-1 fest. Dieser Finallauf war an Spannung kaum zu überbieten und letztlich konnte die Feuerwehr Heldenbergen auch den Kampf um den begehrten Super-Cup für sich entscheiden.

Im Rahmen der feierlichen Siegerehrung konnte der Gruppenführer Dirk Loscher von einer sehr erfolgreichen Saison berichten. Neben den Erfolgen der ersten Gruppe, konnte auch die zweite Heldenberger Wettbewerbsgruppe sehr gute Ergebnisse erreichen. Besonders stolz sind die Frauen und Männer der zweiten Mannschaft auf das silberne Leistungsabzeichen des Deutschen Feuerwehrverbandes. Hierfür mussten sie bei einem entsprechenden Wettbewerb mit einer unmittelbar vor dem Start ausgelosten Mannschaftsaufstellung eine geforderte Mindestpunktzahl erreichen und meisterten diese Herausforderung mit Bravour.

Das regelmäßige Training der Wehrleute wirkt sich auch sehr positiv auf die Leistungsfähigkeit im Einsatz für die Nidderauer Bürger aus. Schließlich findet das Training neben der eigentlichen Feuerwehrtätigkeit statt. Diese beinhaltet laut Wassertruppführer Torsten Seifried im laufenden Jahr für die Heldenberger Wehr schon über 1.000 Arbeits- und Ausbildungsstunden, sowie eine Vielzahl von Einsätzen. Aus diesem Grund sind die Wehrleute auch froh, dass die Familien und Angehörigen so viel Verständnis für das zeitintensive Hobby zeigen und möchten sich in diesem Rahmen sowohl bei ihnen als auch bei all ihren Förderern recht herzlich bedanken. +++

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