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Die Lehrgangsteilnehmer Regina Knirsch, Liselotte Laubach, Monika Hareter, Marianne Moritz, Uta Böckel, Bettina von Haugwitz, Gudrun Fischer, Johannes Fischer und Klaus Fritz erhielten ein Teilnahme-Zertifikat als Malteser-Integrationslotsen. -

GRÜNDAU/HASSELROTH Lotsen-Projekt für Ehrenamtliche

"Konzeptlos? NICHT WIR!" - Malteser-Integrationsdienst lud zum Lehrgang

10.04.17 - Seit die Flüchtlingswelle auch den Main-Kinzig-Kreis erreicht und alle vor große Herausforderungen gestellt hat, hat sich der Helferkreis "People4People" (p4p), dem unter anderen Uta Böckel, Erste Beigeordnete von Hasselroth, und Pfarrerin Bettina von Haugwitz, Niedermittlau, angehören, stark für die Neubürger in Hasselroth engagiert. Der Malteser-Integrationsdienst MKK steht ihnen seit einiger Zeit mit seinem bundesweiten Integrationslotsen-Projekt zur Seite.

Die Koordinatorin der Integrationsdienste MKK, Waltraud Born, wirkt seit Januar im Leitungsteam von p4p mit und hatte mit Frühlingsbeginn zum Lehrgang „Konzeptlos? NICHT WIR!“ in die alte Schule nach Niedermittlau geladen. Da in Hasselroth die Geflüchteten nun nicht mehr in Gesamtunterkünften untergebracht sind, war es dem Helferkreis ein Bedürfnis, sich neu zu orientieren und die Arbeit den geänderten Gegebenheiten anzupassen. Lehrgangsthemen wie "Welche Werte sind uns als Helfergruppe im Umgang mit Geflüchteten wichtig?" oder "Welche Werte wollen wir vermitteln?" wurden mit Hilfe des Referenten Carsten Wirth, EKKW Hessen Nassau, erarbeitet und für die P4P-Helferarbeit formuliert und fixiert, um sie möglichst rasch in die Praxis einfließen zu lassen.

Bei der Schulung wurde auch herausgearbeitet, was Bürgern vermittelt werden sollte, wenn sie sich neu für ein ehrenamtliches Engagement interessieren. Als Idee wurde formuliert, wie Pfarrerin von Haugwitz anmerkte, dass das „Pipi Langstrumpf-Rechenmuster“ Anwendung finden könnte: "3 mal 3 macht ..." Hier kamen die erfahrenen Helfer zu der übereinstimmenden Meinung, dass zwei Stunden in der Woche ausreichend sind, um Praxishilfen zu leisten, Freizeit mit den Neubürgern zu verbringen und ihnen bei Bedarf beratend zur Seite zu stehen. 3 mal 2 ist das Motto: Dreimal für zwei Stunden sollte man sich mit Geflüchteten treffen und schauen, ob man sich ehrenamtlich engagieren möchte. Interessenten wenden sich an Frau Namo, Gemeindeverwaltung Hasselroth, Telefon (06055) 8806-36, oder an Waltraud Born vom Malteser-Integrationsdienst MKK, Telefon (06051) 929367. +++


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