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Ehrungen beim CSU Ortsverband Bischofsheim für 40 Jahre Mitgliedschaft. Das Bild zeigt von links: Bernd Hoff, Armin Lommel, Landrat Thomas Habermann, Edmund Günther, Bürgermeister Georg Seiffert und Manfred Markert. - Foto: Marion Eckert

BISCHOFSHEIM/Rhön "Es macht Spaß..."

CSU Bischofsheim: Neuer Bürgermeister Georg Seiffert hat sich eingearbeitet

30.05.17 - Der CSU Ortsverband hat neu gewählt und alles blieb beim alten. Manfred Markert wird auch weiterhin als Vorsitzender den Ortsverband führen. Sein Stellvertreter bleibt Georg Reitz. Die Kasse führt weiterhin Georg Seiffert und als Schriftführer bleibt Roland Hepp im Amt. Fünf Beisitzer wurden in die Vorstandschaft gewählt: Hieronymus Löhrlein, Heinz Schlott, Thomas Wagner, Patrick Bauer und Arnold Braungart. Die Kasse prüfen Heinz Hüttner und Franz Reder. Zu Delegierten wurden bestimmt: Manfred Markert, Georg Seiffert, Thomas Wagner, Hieronymus Löhrlein und Georg Reitz. Ersatzdelegierte sind: Roland Hepp, Marga Roth, Fritz Schroth, Patrick Bauer und Heinz Schlott.

In seinem Rückblick erinnerte Markert an die Bürgermeisterwahl im vergangenen Jahr, die der CSU Kandidat Georg Seiffert in der Stichwahl für sich habe entscheiden können. Markert rief Eckpunkte des Wahlkampfs in Erinnerung und sagte: „Auch ich profitiere vom Sieg Georgs. Ich darf jetzt als Stadtrat neben ihm Platz nehmen“. Die Stadtratsarbeit mache ihn sehr viel Spaß und auch Georg Seiffert bestätigte das große Engagement von Markert. Er sprach von einem „vorbildlichen Einsatz“ bei der Bürgermeisterwahl und nun als Stadtrat der CSU. „Das ist nicht selbstverständlich. Er ist auch noch in anderen Vereinen in Bischofsheim aktiv. Dankeschön Lines“. Ehrungen wurden ausgesprochen für 40jährige Treue zur CSU und dem Ortsverband Bischofsheim an Hans-Dieter Schmitt, Armin Lommel, Edmund Günther, Manfred Markert und Bernd Hoff.

Bürgermeister Georg Seiffert sprach in der CSU Versammlung über wichtige Projekte in der Stadt Bischofsheim. Doch zuerst ging er kurz auf sein Bürgermeisteramt ein, dass er seit 1. August vorigen Jahres ausübe. „Ich habe Höhen und Tiefen erlebt, aber es macht Spaß. Ich bin am lernen“, fasste er zusammen. Die Zeit vergehe „wahnsinnig schnell“ und „ruckzuck“ sei ein Tag vorbei. „Man wird nie fertig. Jeden Tag gibt es etwas Neues.“ In die einzelnen Projekte habe er sich mittlerweile eingearbeitet.

An erster Stelle nannte er die Sanierung der Braunsmühle, die vorerst gestoppt werden musste. „Die ursprüngliche Planung war so nicht umsetzbar. Wir mussten die Handbremse ziehen, um nicht in die Kostenfalle zu tappen“. Nun müsse das Konzept neu angepasst werden. „Es wird Klasse. Wir brauchen nur etwas Geduld und Durchhaltevermögen“, sagte er.

Ein großes Thema in 2016 war der Bau einer Veranstaltungshalle für Bischofsheim. Seiffert sprach von Frontenbildung, die sich in der emotional geführten Diskussion abgezeichnet habe. Das galt es zu stoppen. Derzeit steht die Suche nach Alternativen im Vordergrund, dazu zähle die Rhönhalle in Frankenheim wie auch die Schulturnhalle in Bischofsheim. Kostenschätzungen, Fördermöglichkeiten und Bauliches werde untersucht. Seiffert rechnet mit ersten konkreten Ergebnissen in vier Wochen. Es sei notwendig Alternativen zu haben, um abwägen und entscheiden zu können, er. Nach Vorliegen der Ergebnisse möchte er die Öffentlichkeit in Form einer Bürgerversammlung informieren und natürlich auch die Meinung der Vereine einholen. Mit einer Entscheidung durch den Stadtrat für die weitere Vorgehensweise rechnet Seiffert im Herbst.

Im Herbst soll es auch mit dem Bau der neuen Kinderkrippe losgehen. Entwarnung konnte Seiffert geben, was die Ablagerungen auf dem Grundstück angehe. „Es war kein belastendes Material, wir können ruhigen Gewissens weiter machen.“ Der Erhalt des Haselbacher Hallenbades hat sich Seiffert auf die Fahne geschrieben. Er sprach von einem Sanierungsstau, weshalb ein Architekt beauftragt wurde, das Gebäude zu begutachten und anstehende Sanierungen nach Bauabschnitten in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Nach der Schließung der Hallenbäder in Wildflecken und Gersfeld erfahre das Haselbacher Hallenbad einen erhöhten Zulauf. Überhaupt seien Hallenbad und Freibad für Bischofsheims Bevölkerung und die Gäste wichtige Einrichtungen. Was die Bewirtschaftung der Gaststätte „Zum Lindenbrunnen“ angehe, da führe er derzeit Gespräche mit einem potentiellen Gastwirt. 

Was das Thema Nationalpark angeht überließ Seiffert Landrat Thomas Habermann das Feld. Seiffert zeigte sich offen für den Dialog. Er sprach von Chancen und Risiken, die es gelte abzuwägen.  +++


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