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Ein Karten Set besteht aus sechs Karten, sechs Umschlägen sowie sechs Einlegern aus Pergamentpapier mit Zitaten und Gedanken sowie sechs blanko Einlegern. - Foto: privat

FULDA Besondere Menschen verdienen besondere Karten

Crowdfunding-Projekt „Mut machen.“ der Deutschen PalliativStiftung endet bald

13.06.17 - Das Projekt „Mut machen.“ ist das erste Crowdfunding-Projekt der Deutschen PalliativStiftung (DPS). Also das erste Projekt, das durch die Unterstützung vieler Menschen finanziert werden soll. Jeder kann einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die besonderen Grußkarten produziert werden können: Dazu einfach bis zum 16. Juni unter www.startnext.de/mut-machen ein Karten-Set zum Vorzugspreis von 15 € bestellen oder einen beliebigen Betrag für das Projekt spenden. Sollte die benötigte Summe von insgesamt 9.500 € nicht erreicht werden, entstehen selbstverständlich auch keine Kosten.

Mit den Mutmach-Karten will die Deutsche PalliativStiftung (DPS) Menschen unterstützen anderen Menschen, die sich in einer schweren Lebenssituation befinden, Mut zu zusprechen. Wenn jemand beispielsweise schwer erkrankt ist, seinen Job verloren hat oder eine wichtige Entscheidung treffen muss. Sie können aber auch als klassische Trauer- oder Grußkarte verschickt werden. Ein Mutmach-Karten Set besteht aus sechs Karten, sechs Umschlägen sowie sechs Einlegern aus Pergamentpapier mit Zitaten und Gedanken und sechs blanko Einlegern. So entsteht abgestimmt auf die Person und passend zur Situation eine ganz individuelle Karte. Die Karten Sets sind im Video unter www.startnext.de/mut-machen zu sehen.

Experten aus der Praxis der Sterbebegleitung (Medizin, Pflege, Seelsorge, Physiotherapie, …) gründeten die Deutsche PalliativStiftung. Ein Hauptziel ist eine gute Vernetzung und Verbesserung der ambulanten Hospizarbeit und Palliativversorgung in Deutschland. Die Beratung von Entscheidern und Fachleuten, Laien sowie Haupt- und Ehrenamtlichen in Verbänden und Institutionen ist als seriöse Lobbyarbeit eine wichtige Arbeit der PalliativStiftung. Betroffenen und Angehörigen werden geeignete Ansprechpartner vor Ort vermittelt. Mit Öffentlichkeitsarbeit und verschiedenen Projekten der Stiftung wie dem Deutschen PalliativKalender sollen weite Teile der Gesellschaft für die Thematik sensibilisiert und über Versorgungsmöglichkeiten informiert werden.

Nach deutschem Recht darf niemand gegen seinen Wunsch am Leben erhalten werden und kein menschliches Leben aktiv beendet werden. Um das auch leben zu können, müssen die Menschen über die Möglichkeiten von Hospizarbeit und Palliativversorgung als lebensbejahende Alternativen Bescheid wissen. Deshalb bringt die PalliativStiftung im eigenen Verlag fundierte und laienverständliche Muster zu Patientenverfügungen, Bücher, Broschüren heraus. Sie klärt auf ungewohnten Wegen auf.
Unsere Vision ist es, dass jeder sagen kann: „Wie gut, dass ich mich auf Hospizarbeit und Palliativversorgung verlassen kann. Immer und überall.“ +++


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