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Gunter Kennel spielt am Samstag an der Orgel im Fuldaer Dom.

"Tag der offenen Hoftür".

10.10.08 - Termine 1

Orgelmatinee - "Offene Hoftür" - Grottenjubiläum - Vortrag des Geschichtsvereins

Orgelmatinee mit Gunter KENNEL

FULDA. Gunter Kennel, Landeskirchenmusikdirektor der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, hat sein Orgelhandwerk beim legendären Münchner Domorganisten Prof. Franz Lehrndorfer erlernt. Kennel wartet am Samstag, 11. Oktober 2008 um 12:05 Uhr nicht nur mit Werken von Couperin, Messiaen und Bach auf, sondern auch mit einer eigenen Komposition: Toccata und Fuge zu "Nun danket all und bringet Ehr“. Seine eigene Komposition sieht Kennel als Anlehnung an das berühmte H-Dur op. 7/1 Prélude et Fugue von Marcel Dupré. Der Kostenbeitrag für die Orgelmatineen beträgt 3,50 Euro (ermäßigt 2,50 Euro).

Zur Person: Gunter Kennel ist seit 2002 Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Geboren und aufgewachsen in der Westpfalz studierte er Evangelische Kirchenmusik und Evangelische Theologie in München und London. Außerdem schloss er ein Studium im Konzertfach Orgel bei Franz Lehrndorfer in München mit dem Meisterklassendiplom ab. Weitere Studien und Kurse folgten bei Nicolas Kynaston, Piet Kee und Ewald Kooiman (Orgel) sowie John Eliot Gardiner (Dirigieren). Darüber hinaus absolvierte er auch eine Ausbildung zum Pfarrer und promovierte in Theologie mit einer Arbeit über frühchristliche Hymnen.

Von 1992-2002 war Gunter Kennel in Berlin-Kreuzberg als Kirchenmusiker an der Passionskirche und der Kirche Zum Heiligen Kreuz tätig. Als Konzertorganist und Dirigent blickt er auf eine lange Konzerterfahrung im In- und Ausland zurück und gastierte in zahlreichen europäischen Ländern sowie in Israel und den U.S.A. Ferner hat Gunter Kennel bei zahlreichen CD-, Fernseh- und Rundfunkproduktionen mitgewirkt. Für das Label Harp spielte er Aufnahmen auf zahlreichen Orgeln aus dem Bereich seiner Landeskirche ein, unter anderem auch mit eigenen Werken. Als Theologe beschäftigt er sich intensiv mit den theologischen Dimensionen von Musik und lehrt verschiedene Aspekte der Kirchenmusik an der Humboldt-Universität Berlin und an der Universität der Künste, Berlin.

"Tag der offenen Hoftür"

FULDA. Woher bekommen die Bio-Bauern das Futter für ihre Tiere? Wie werden die Tiere auf einem Bio-Hof gehalten? Wer diese Fragen beantwortet haben möchte, sollte sich am besten selbst ein Bild von der kontrolliert biologischen Landwirtschaft machen. Um dies zu ermöglichen, lädt Rhönschäfer Dieter Weckbach in Kooperation mit tegut ... am Sonntag, 12. Oktober 2008, von 11 bis zirka 17 Uhr zum "Tag der offenen Hoftür“ ein. Sein Hof liegt in 36115 Ehrenberg-Wüstensachsen. Anfahrt: von Wüstensachsen kommend Richtung Oberelsbach-Weiherhof etwa 1,5 Kilometer links dem Schild "Schäferei“ folgen. Weitere Informationen unter www.tegut.com.

50 Jahre Lourdesgrotte Veitsteinbach

KALBACH. Am Sonntag, 12. Oktober 2008 um 10:30 Uhr findet ein festliches Hochamt zum 50. Grottenjubiläum in Veitsteinbach unter Mitwirkung von Pfarrer Niemiec und Dompfarrer Peter-Martin Schmitt, Schola, Organist Peter Möller und den Landrückenmusikanten aus Veitsteinbach statt. Die Messe findet an der Grotte in Veitsteinbach statt. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt. Im Anschluss der Messe findet das Mittagessen und das Kaffee trinken im Dorfgemeinschaftshaus statt. Um 16.00 Uhr feierliche Maiandacht an der Grotte.

Vortrag: "Die Christkönigskapelle und ihre Strahlenmonstranz - Spuren eines modernen Sakralbaus in Fulda“

FULDA. Der Fuldaer Geschichtsverein lädt am Donnerstag, 16. Oktober 2008, um 19:30 Uhr im Vortragssaal des Vonderaumuseums zu einem kostenlosen Vortrag zum Thema "Die Christkönigskapelle und ihre Strahlenmonstranz - Spuren eines modernen Sakralbaus in Fulda“ ein. Zum Inhalt: Die Christkönigskapelle gehört zu den Sakralräumen der Stadt Fulda, die heute nicht mehr existieren. 1938 wurde die Kapelle in der Turnhalle der Marienschule eingerichtet und diente bis 1952 als Filialkirche der Stadtpfarrei und Kapelle des Einkehrhauses des Bistums.

Seine besondere Bedeutung erhält dieser Kirchenraum durch die qualitätvolle Ausstattung nach Plänen des Architekten Rudolf schwarz, der zu den herausragenden Kirchenbaumeistern seiner Zeit gehörte. Mit ihm wurden, unter schwierigen historischen Umständen, in Fulda Ideen des modernen Sakralbaus auf höchstem Niveau verwirklicht, wie die Beteiligung weiterer namhafter Künstler und Kunsthandwerker sowie die Vielzahl von zeitgenössischen Publikationen zeigt, in denen die Kapelle Beachtung fand.

In seinem Vortrag wird der Referent, Herr Dipl.-Ing. Martin J. Matl, M.A., anhand von Fotografien, Plänen und Dokumenten die Geschichte und die Ausgestaltung der Kapelle anschaulich darstellen. Die kürzlich in der Ausstellung zum 275-jährigen Jubiläum der Marienschule in der Sparkasse Fulda gezeigte große Strahlenmonstranz, die vom Fuldaer Dom- und Hofgoldschmied Wilhelm Rauscher angefertigt wurde, ist das einzige bekannte erhaltene Ausstattungsstück der Kapelle. Sie wird in dem Vortrag zum Ausgangspunkt einer weit ausgreifenden Rekonstruktion ideeller und historischer Bezugspunkte eines kleinen Raumes der Fuldaer Kirchengeschichte. +++

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