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Das DRK-Seniorenzentrum Hl. Geist übte für den Brand-Ernstfall. - Fotos: DRK Fulda

FULDA Rettungsmaßnahmen greifen

Brandschutzübung im DRK-Seniorenzentrum Hl. Geist in Fulda

HintergrundkastenDas Deutsche Rote Kreuz Fulda gehört mit rund 450 aktiven ehrenamtlichen Mitgliedern und 650 hauptamtlichen Mitarbeitern zu einem der bedeutendsten gemeinnützigen Leistungserbringer der Region. Im Verbund der DRK-Fulda gGmbH befinden sich die Senioreneinrichtungen „Bruder Konrad“ in Weyhers, „Am Roten Rain“ in Petersberg, „St. Kilian“ in Hilders sowie Sankt Lioba und Heilig Geist in Fulda. Das Team der ambulanten Pflege „DRK ZUHAUSE“ betreut pflegebedürftige Menschen in vertrauter Umgebung.

20.06.17 - Das Szenario: Ein Brand im zweiten Obergeschoss des DRK-Seniorenzentrums Hl. Geist sorgt für starke Rauchentwicklung. Eine Person wird vermisst, ein weiterer Bewohner ruft aus dem Fenster im Obergeschoss panisch um Hilfe. Am Montag, 19.06.2017 wurde um 19:10 Uhr ein Feueralarm über die automatische Brandmeldeanlage der Einrichtung ausgelöst. Gleichzeitig wurden auch die anwesenden Mitarbeiter mit Hilfe von Pagern über das Auslösen des Brandmelders informiert. Der Übungsleiter der Feuerwehr Fulda hatte in Zusammenarbeit mit den Brandschutzbeauftragten des DRK-Seniorenzentrums einen Brand mit starker Rauchentwicklung im Andachtsraum der Einrichtung simuliert.

Obwohl die Feuerwehr nicht vorgewarnt war, trafen die Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Fulda in kürzester Zeit ein. Die Übung unter Leitung von Klaus Hahner lief engagiert und zügig ab, die Zusammenarbeit mit dem Hausmeister der Senioreneinrichtung, Tobias Maul, und der Leitung des Facility-Managements der DRK Fulda-Hauptgeschäftsstelle funktionierte hervorragend. Ein Dummy konnte aus dem verrauchten Raum unter Einsatz von Gasschutzmasken gerettet werden, während eine weitere Bewohnerin über das Treppenhaus gerettet wurde. Zudem kam die Drehleiter zum Einsatz, so dass auch hier eine Mitarbeiterin zuverlässig in Sicherheit gebracht werden konnte.

In der Hoffnung, dass ein solches Szenario sich nie ereignen möge, ist es doch beruhigend zu wissen, dass die Rettungsmaßnahmen und Alarmierungen im Notfall greifen. Abschließend wurden die rund 25 Feuerwehrmänner zu einem gemeinsamen Abschlussessen in den Festsaal eingeladen.+++

 


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