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- Fotos: Erich Gutberlet

FULDA Empfang durch OB Wingenfeld

14. Sommerakademie der Hochschule gestartet: 81 Studenten aus 18 Ländern

05.07.17 - Ob aus Aserbaidschan, Australien, Bangladesch, Canada, Indien, Korea oder den USA: Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld konnte am Dienstagnachmittag Studenten aus 18 verschiedenen Ländern im Grünen Zimmer des Stadtschlosses Fulda begrüßen. Vier Wochen lang werden die 81 Teilnehmer der 14. International Summer University (ISU) in Fulda Kurse und Seminare besuchen und die Barockstadt von ihrer schönsten Seite kennenlernen.

OB Wingenfeld zeigte sich als Gastgeber von seiner besten Seite. Er begrüßte die Studenten mit einem Strahlen im Gesicht auf Englisch. "Viele von Ihnen sind zum ersten Mal in Fulda", stellte das Stadtoberhaupt fest und fügte charmant hinzu: "Und ich kann Ihnen sagen, dass die Internationale Sommerakademie eine tolle Erfahrung ist." Kurz gab er den Neuankömmlingen einen Überblick über die Barockstadt, die 744 von Bonifatius gegründet wurde. Nach dem Fall der innerdeutschen Grenze 1989, sei Fulda die Mitte Deutschlands geworden. Und obwohl Wingenfeld noch viel mehr hätte erzählen können, wollte er der anschließenden Sightseeing-Tour durch Fulda nicht zu viel vorwegnehmen. Doch bevor die Studenten starteten, wollten viele noch ein schönes Erinnerungsfoto mit dem Fuldaer Oberbürgermeister schießen. 

Wie Professor Dr. Thomas Schittny, wissenschaftlicher Leiter der Sommerakademie, und Projektleiterin Judith Geißler im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS betonten, habe das vom Land Hessen geförderte Angebot drei Ziele: "Zum einen soll den Studierenden aus aller Welt eine allgemeinbildende Sommeruni mit Seminaren, Deutschkursen, Workshops und Exkursionen geboten werden. Zum anderen dient es dem Austausch der Partneruniversitäten", erklärt Schittny. Jedoch würden die Studenten nicht nur viel dazu lernen: "Oft entstehen auch schöne Freundschaften." Nebenbei baue die Sommerakademie Vorurteile ab, diene der Völkerverständigung und trage auch ein bisschen zum Frieden bei.

"Gemeinsam mit der Winteruni, die es seit vier Jahren gibt, sind wir jährlich gewachsen", freut sich Geißler. Seit sechs Jahren organisiert und plant sie gemeinsam mit Dr. Schittny die Sommeruniversität: "Es ist schön zu sehen, dass immer mehr unterschiedliche Nationen teilnehmen - Tendenz steigend." In diesem Jahr sei der Zeitraum der Aktion sogar nach vorne verlegt worden, damit auch Studenten aus Australien teilnehmen können. "Manche kommen später sogar wieder nach Fulda, um hier zu studieren."

Neben Seminaren und Workshops können die Teilnehmer viel sehen und erleben. Unter anderem stehen Exkursionen nach Berlin, Nürnberg und Würzburg auf dem Programm. Auch Ausflüge auf die Milseburg sowie Besichtigungen von Point Alpha und dem antonius Netzwerk-Mensch sind geplant.

Weitere Informationen gibt es unter: www.isu-fulda.de.(Julissa Bär) +++


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