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18.10.08 - BAD HERSFELD
Junge Liberale Hessen bestätigen Landesvorsitzenden Lasse BECKER
Auf ihrem 51. Landeskongress in Bad Hersfeld haben die Jungen Liberalen Hessen (JuLis) am heutigen Samstag ihren neuen Landesvorstand gewählt. Mit 77,1% wurde der bisherige Landesvorsitzende Lasse Becker (25 Jahre, Schauenburg/Landkreis Kassel) mit seinem zweitbesten Ergebnis aus fünf Wahlen in seinem Amt bestätigt. Für die ausscheidende stellvertretende Landesvorsitzende für Programmatik Eva Scharbatke, wählte der Kongress Mona Model zur Nachfolgerin (25, Kronberg/Hochtaunus) und Hendrik Silken (24, Gelnhausen/Main-Kinzig) als Nachfolger von Jens Jacobi als Stellvertreter für Organisation. Ebenfalls aus dem Landesvorstand ausgeschieden ist Tassilo Richter (Herborn/Lahn-Dill).
In ihren bisherigen Ämtern wurden Dennis Majewski (25 Bromskirchen/Waldeck-Frankenberg) als stellvertretender Landesvorsitzende für Presse & Öffentlichkeitsarbeit, sowie Birgit Kapp (27, Offenbach) als stellvertretende Landesvorsitzende für Finanzen bestätigt. Mit den Beisitzern Mark Matthies (22, Flieden/Landkreis Fulda), Anne Schliep (23, Wiesbaden), Christian von Hobe (26, Marburg) und Tobias Fila (24, Frankfurt) wurde der Landesvorstand komplettiert.
Der alte und neue Landesvorsitzende Becker (auf dem Foto rechts beim Redaktionsbesuch von "osthessen-news.de) erklärte in seiner Rede vorher: „Wir müssen die FDP weiter antreiben auch liberale Inhalte umzusetzen. Es ist zwar einerseits vollkommen richtig, die rot-grün-roten Irrwege zu kritisieren, aber wenn binnen zwei Wochen fast doppelt so viele Pressemitteilungen mit plumper Kritik an SPD und Grünen wie zu inhaltlichen Fragen herausgegeben wurden, muss man feststellen, dass die Gefahr besteht, das liberale Profil dabei zu vernachlässigen. Wir werden weiter gegen Rot-Grün-Rot kämpfen, aber nicht unbedingt durch Pressemitteilungen. Das kommende Jahr wird hiervon mit Sicherheit geprägt sein, aber darüber hinaus auch zum Beispiel neue Akzente in der Schulung unserer Mitglieder und die strategische Ausrichtung zur FDP voranzubringen.“ +++