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Der schreckliche Unfall am 12.02.2017 mit insgesamt sechs Verletzten, davon zwei Kinder - Fotos: Gerhard Manns

SCHENKLENGSFELD Der Auto Club Europa (ACE) vor Ort

Unfallschwerpunkt B 62-Einmündung zur L 3171 nach Malkomes entschärfen

29.09.17 - Schon im April diesen Jahres hatte der ACE mit einer Aktion im Bereich der B 62 zur Einmündung auf die L 3171 mit dem symbolischen vorhalten von Stoppschildern auf diesen Gefahrenschwerpunkt aufmerksam gemacht, aber bis jetzt ohne eine Reaktion der zuständigen Verkehrsbehörde. An dieser Stelle sind in den vergangenen Jahren schon viele, zum Teil schwere Unfälle passiert.

Schon wieder hatte es an der Stelle gekracht....

...deutlich zu sehen an der eingedrückten Leitplanke

Symbolisch die Stoppschilder gezeigt, von links: Heinrich Reinmüller, Uwe Völker ...


Schwerer Unfall im Februar 2017
Der letzte schwere Verkehrsunfall ereignete sich am 12. Februar 2017 gegen 17:50 Uhr an dieser Stelle mit zwei verletzten Kindern, vier Erwachsenen und drei schrottreifen PKW. Gott sei Dank waren die Verletzungen bei allen nicht so schwerwiegend, es hätte schlimmer ausgehen können. Ein VW Golf kam aus Richtung Schenklengsfeld und wollte von der L 3171 auf die B 62 in Richtung Bad Hersfeld abbiegen. Dabei übersah er einen vorfahrtberechtigten Opel Astra und einen Mercedes, die auf der B 62 in beide Richtungen unterwegs waren. Im Kreuzungsbereich kam es dadurch zu dem folgenschweren Crash. So berichtete damals OSTHESSEN|NEWS noch am selben Abend über diesen schweren Verkehrsunfall.


ACE fordert Verkehrsbehörde auf tätig zu werden
„Wenn hier nicht bald gehandelt wird, dürfte das leider nicht der letzte gewesen sein“, so die Meinung von ACE Kreisvorstandsmitgliedes Heinrich Reinmüller aus Friedewald. Für den Regionalbeauftragten des ACE Hessen, Uwe Völker und den Kreisvorsitzenden des ACE Nordhessen-Ost, Hans-Jürgen Gerlach steht außer Frage, dass die verantwortlichen Behörden hier schnellstmöglich tätig werden müssen. An der Einfahrt von der L 3171 auf die B 62 sollten, auch wegen der zum Teil schlechten Sichtverhältnisse, nach Meinung der ACE Verkehrsexperten so schnell wie möglich Stoppschilder, wie schon bei der Aktion im April gefordert, aufgestellt werden. Damit könnte das Unfallrisiko an diesem neuralgischen Punkt deutlich gesenkt werden. Selbst die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h auf der B 62 in diesem Bereich zeige keinen durchschlagenden Erfolg. Die beste Lösung wäre nach Meinung des ACE vermutlich ein Kreisverkehr.

Drei schrottreife PKW waren die materiellen Schäden


„Wir vom ACE sehen es auch als unsere Aufgabe an, nicht nur über Unfallprävention zu reden, sondern auch konkrete Anstöße zu geben, wenn wir auf Unfallschwerpunkte aufmerksam gemacht werden“, so Hans-Jürgen Gerlach zu O|N. Nun hofft der ACE, dass die verantwortlichen Behörden durch die Pressemeldung in OSTHESSEN|NEWS endlich aufwachen und entsprechend reagieren. „Wir vom ACE stehen bereit, um mit der Verkehrsbehörde nach Lösungen zu suchen“, so Uwe Völker, damit solche Folgenschweren Unfälle wie im Februar 2017 nicht mehr passieren. (Gerhard Manns) +++


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