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- Fotos: Martin Engel

EICHENZELL Bei bestem Herbstwetter

Stilvolle Jagdreiter hoch zu Ross bei Zwei-Meute-Jagd auf Schloss Fasanerie

16.10.17 - Ein Bild wie aus ferner Zeit: Jagdreiter in bunten Farbröcken, dazu im Hintergrund die wunderbare Kulisse von Hessens schönstem Barockschloss Fasanerie vor den Toren Fuldas. Bei der Zwei-Meute-Jagd konnte man einmal mehr die stilvollen Jagdreiter über Wiesen und durch Wälder bei herbstlichen Jagdwetter und begleitet von Hörnerklang erleben. Die vielen Zuschauer erlebten eine Schleppjagd, bei der hinter Hunden geritten wird, die einer vorher gelegten Spur folgen. Immerhin 61 Reiter - und damit die größte Veranstaltung dieser Art in Hessen - die eine Strecke von etwa 22 Kilometer zurücklegten.

Die zwei Jagdherrinnen Sibylle Kunze und Sabine Walter hatten zur diesjährigen Vereinsjagd auf Schloss Fasanerie geladen. Die Zwei-Meute-Jagd bestand aus der Taunus- und der Vogelsbergmeute. Begleitet von den Bläsern der Rallye Rheingau ging es püntklich um 11 Uhr mit dem Stelldichein los. Eine Stunde später begann die Jagd. Die Reiter, ihre Pferde und Hunde zogen bei bestem herbstlichen Jagdwetter über Wiesen und Wälder rund um Schloss Fasanerie. Die Strecke führte die Reiter über Jagdhinternisse und Gräben.

Matthias Rippert von der Vogelsbergmeute Fotos: Martin Engel

Herrliches Ambiente zur Schleppjagd - Schloss Fasanerie

Jagdherrin Sabine Walter begrüßte die vielen Gäste und Mitreiter

Kathrin Mehner von den Jagdreitern Fulda

Otto Herzig und Klaus Becker vom Reitstall Martin Engel

Perspektiva Chef Michael Bien und Kinder fanden es Klasse

Im Gegensatz zu früher verlaufen heutige Schleppjagden völlig unblutig. Die Hunde folgen einer künstlichen Fährte, die von Vorreitern gelegt wird. Nachdem die Schleppe gelegt wurde, reitet man nicht mehr über diese Spur, bis die Hunde vorbei sind, da sie dazu neigen, der frischesten Spur zu folgeln. Und mit etwas Abstand folgen die Reiter den Hunden, für die es ein großer Spaß ist.

viele Zuschauer begleiteten das Schauspiel

..Auch die Dirloser Zuschauer staunten über die vielen Pferde in der Flur ...

Eine markannte Eiche in der Dirloser Aue

Und auch nach der Jagd gab es bei Reitern und Gästen nur frohe Gesichter: Die Strecken waren gut markiert und das Allerwichtigste - es gab keinen Verletzten. Durch den Innenhof ging es zurück, wo die Jagdgesellschaft schon freudig mit Hörnerklang erwartet wurde. Nach dem "Halali" endete die Schleppjagd beim Schlüsseltreiben. Die Hunde wurden traditionell mit dem Curée, einem frischen Rinderpansen, belohnt. +++

Sehen Sie nachfolgend eine erste Bilderserie von unserem Fotograf Martin Engel über das jagdliche Geschehen. (ld) +++

Thorsten Krämer führte die Zuschauer

Dr. Markus Miller, Direktor von Schloss Fasanerie,

Jagdherrin Sibylle Kunze

Vorsitzender der Jagdreiter Klaus Becker

Kathrin Wiegand

die Petersberger Liobakirche im Hintergrund

die kleinen Beagles ( Vogelsbergmeute) und großen Foxhounds ( Taunusmeute)

Herrmann Kempf

Begleitet wurde die Jagd von den Bläsern der Rallye Rheingau


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