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Für ihre langjährige Mitarbeit in den Kreisgremien wurden geehrt: Winfried Happ, Dr. Norbert Herr, Rita Baier und Beate Fischer (1. Reihe von links) sowie Helmut Schönberger, Hermann Dücker, Hermann Müller und Thomas Grünkorn (2. Reihe von links). Auch eine ganze Reihe von ausgeschiedenen Kreistagsabgeordneten war der Einladung zum kommunalpolitischen Abend gefolgt. - Fotos: fdi-mediendienst

KÜNZELL Ehrungen für langjährige Mitarbeit in Kreis

Woide: „Ohne Sie würde der Landkreis Fulda nicht so positiv dastehen“

11.11.17 - Es ist gute Tradition beim Landkreis Fulda, dass verdiente Mitglieder von Kreistag und Kreisausschuss für ihr langjähriges Engagement bei einem kommunal-politischen Abend ausgezeichnet werden. Im festlichen Rahmen wurden am vergangenen Mittwoch im Bäder-Park-Hotel in Künzell zunächst die nach den letzten Kommunalwahlen ausgeschiedenen 39 Kreistagsabgeordneten und Kreisausschussmitglieder offiziell verabschiedet. Danach nahmen Kreistagsvorsitzender Helmut Herchenhan und Landrat Bernd Woide insgesamt acht Ehrungen für 20-, 30- und 40-jährige Mitarbeit in den Kreisgremien vor.

Zu der gut besuchten Veranstaltung, die vom Saxophonquartett Sax & More musikalisch umrahmt wurde, konnte Kreistagsvorsitzender Helmut Herchenhan neben den ausgeschiedenen auch viele neue Kreistagsabgeordnete begrüßen. Ein besonderes Willkommen galt Landrat Bernd Woide, dem ersten Kreisbeigeordneten Frederik Schmitt, dem früheren Kreistagsvorsitzenden Franz Rupprecht, den Vertretern der Gemeinde Künzell, Bürgermeister Timo Zentgraf und Gemeindevertretungsvorsitzender Bernhard Herber sowie den Mitarbeitern des Kreistagsbüros. Den aus Krankheitsgründen verhinderten ehemaligen Kollegen übermittelt er die besten Genesungswünsche.

Bevor Kreistagsvorsitzender Herchenhan näher auf die Bedeutung des Ehrenamts für die kommunale Selbstverwaltung einging, bat er um Verständnis, dass der Abend erst eineinhalb Jahre nach der letzten Kreistagswahl stattfinde. Jedoch sollte zuvor die neue Ehrenordnung des Landkreises verabschiedet worden sein. Nach seinen Worten funktioniere eine freiheitliche Gesellschaftsordnung ohne ehrenamtliches Engagement nicht, auch wenn sich die Formen dieses Engagements gewandelt hätten. Von daher könne man den Geehrten gar nicht oft genug danken. Mit ihrem Einsatz für das Gemeinwohl und der Bereitschaft, Position auch bei schwierigen Fragen zu beziehen, würden sie ein Beispiel für andere geben.

Auch Landrat Bernd Woide unterstrich den besonderen Stellenwert des ehrenamtlichen Engagements in der Kommunalpolitik, das leider nicht immer die wünschenswerte Anerkennung in der Bevölkerung genieße und häufig als selbstverständlich wahrgenommen werde. „Kritik wird relativ schnell geäußert, während Lob eher selten zu hören ist.“ Deshalb sei es wichtig und richtig, denjenigen einmal öffentlich Dank zuzusprechen und die verdiente Ehrung zukommen zu lassen. Durch ihre langjährige Tätigkeit in den Kreisgremien haben sie bewiesen, dass ihnen das Wohl des Gemeinwesens am Herzen liege. Ohne sie würde der Landkreis Fulda nicht so positiv dastehen, wie er dies heute tue. (pm) +++


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