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Besuch im Hospiz in Gelnhausen (von links): Rolf Heggen, Tagespraktikantin Selina Wankeljé, Ansgar Erb, Susanne Simmler, Robert Flörchinger und Frank Hieret. - Foto: Frank Walzer

KREIS MKK Simmler besucht Hospiz

Hospiz in Gelnhausen: Zahlen sprechen für sich

16.11.17 - Vor wenigen Tagen besuchte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler das Hospiz in Gelnhausen. Seit August 2017 sind die Umbauarbeiten des ehemaligen Kreisruheheims abgeschlossen und die ersten Gäste konnten einziehen. Die Sanierung des Kreisruheheims für den Umbau zu einem Hospiz ist Teil der Sanierungsoffensive, die der Main-Kinzig-Kreis im September 2015 aus Haushaltsüberschüssen gestartet hatte. In dem Gebäude in der Holzgasse in Gelnhausen stehen auf zwei Etagen acht Hospizplätze zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es für das Personal, die Gäste und deren Angehörige Aufenthalts- und Mehrzweckräume. Für einen barrierefreien Zugang zu allen Etagen sorgt ein Außenaufzug, der auch einen Bettentransport ermöglicht. „Diese Einrichtung war von Beginn an eine Herzensangelegenheit des Kreises“, sagte Susanne Simmler bei ihrem Besuch im Gespräch mit dem Leiter des Hospizes, Frank Hieret, den beiden Geschäftsführern Ansgar Erb und Robert Flörchinger von der Caritas, dem Träger des Hospizes und Rolf Heggen, vom Förderkreis Hospiz Kinzigtal. „Hier haben viele Menschen an einem Strang gezogen und gemeinsam ein Zuhause für diejenigen geschaffen, die ihre letzten Lebenstage vor sich haben und dabei sensibel begleitet und gut gepflegt werden sollen“, so Simmler.

Inzwischen sind die ersten Wochen vergangen und das Team habe sich eingespielt, wie Leiter Frank Hieret berichtete. „Zusammen mit den ehrenamtlich Tätigen, den Gästen des Hauses und deren Angehörigen sind wir zu einem Wir-Gefühl gelangt, das diesem Haus eine ganz besondere Atmosphäre gibt“, so sein erstes Fazit. Die Einrichtung sei gut angenommen worden, „die Zahlen sprechen für sich“, sagte er, es gebe Nachfragelisten und man könne von Anfang an eine 90-prozentige Auslastung bilanzieren. Die Rückmeldungen von den Angehörigen über die Begleitung und Betreuung ihrer Liebsten bis zum Ende sei durchweg positiv. Davon zeugen auch die schriftlichen Gedanken, die in einem Buch im „Raum der Stille“ nachgelesen werden können. Susanne Simmler dankte dem Team zum Abschluss ihres Besuches für den wertvollen Dienst in der Hospizarbeit. +++


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