Dome Hermessen übergibt Spende an Tierheim Fulda

05.12.17 - Dome Hermessen liegt nicht nur die Kunst, sondern auch die Tiere am Herzen: Um begabte Künstler der Region aus ihren "Löchern" zu locken, hat der 33-Jährige Mitte des Jahres einen Kunstwettbewerb ins Leben gerufen. Er selbst lebt sich als Tätowierer in seinem Studio "Green Swan Tattoo" in der Fuldaer Innenstadt kreativ aus und wollte mit der Aktion, Künstlern eine Plattform bieten sich zu präsentieren. Einige Wochen lang konnten die Bürger für ihr Lieblingswerk abstimmen und damit gleichzeitig etwas Gutes tun: Am Dienstag überreichte Hermessen dem Tierheim Fulda-Hünfeld die zusammengetragene Spende.

"Wir freuen uns über jeden Euro den wir bekommen. Das was wir von den Kommunen erhalten, reicht bei weitem nicht aus, um den Tierheimbetrieb aufrecht zu erhalten", freut sich Herbert Heurich, Vorsitzender des Tierheims Fulda. Derzeit bietet das Tierheim im Michelsrombacher Wald rund 50 Hunden, 130 Katzen und 30 Kleintieren eine Obhut. Auch Tierpflegerin Vivien Hilger, die das Geld von Hermessen entgegennahm, freute sich riesig: "Das ist total super. Wir können Spenden immer gut gebrauchen. Auch Sachspenden wie Futter, Katzenstreu und Decken, dass sich die Tiere in der kalten Jahreszeit einkuscheln können, sind gerne gesehen."

Hermessen wollte mit dem Kunstwettbewerb Projekte unterstützen, die Menschen und Tieren helfen, die sich selbst nicht helfen können. Gewonnen hatte den Wettbewerb Julissa Bär aus Neuhof. Rund 200 Likes kamen für ihr surreales Bild via Facebook zusammen. Somit spendet der 33-Jährige jeweils 100 Euro an das Tierheim Fulda-Hünfeld und das Kinderwohnheim in Gersfeld. Hermessen selbst hatte sich ein Spendenlimit von 1.000 Euro gesetzt. Fest steht, der Kunstwettbewerb hat noch deutlich Potential nach oben. Aus diesem Grund plant der Tätowierer den Wettbewerb auch im kommenden Jahr wieder durchzuführen. Ideen für zu unterstützende Projekte gibt es viele - und wer weiß, wie oft die "Jury" dieses Mal für den guten Zweck auf den "Like-Button" drückt. +++