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Erwartet eine schwere Aufgabe in Würzburg: Fuldas Trainer Tarek Bary. - Archivfoto: Carina Jirsch

WASSERBALL Gastspiel in Würzburg

Setzen die Wasserfreunde Fulda ihren Lauf fort?

08.12.17 - Mit drei Siegen aus vier Spielen haben es sich die Wasserfreunde Fulda auf dem zweiten Platz der 2. Bundesliga Süd bequem gemacht und einen starken Start in die neue Saison gefeiert. Nachdem zuletzt Frankfurt, das weiterhin die Liga anführt, souverän geschlagen wurde, geht es für die Fuldaer am Samstag (16:30 Uhr) nach Würzburg.

Der dort heimische SV 05 ist im deutschen Wasserball eine bekannte Größe und wurde insgesamt fünfmal deutscher Meister. Alle Titel holten die "Nullfünfer" in ihrer Hochzeit in den 70er Jahren. Seit einigen Jahren aber folgt der Abstieg des Klubs, der in der letzten Saison nach einjährigem Gastspiel wieder aus der Bundesliga abstieg. "Sie gehen einen ähnlichen Weg wie wir und setzen auf junge Spieler", sagt Fuldas Trainer Tarek Bary im Vorfeld.

Die Würzburger ließen zuletzt aber aufhorchen und schlugen die als Topfavorit gehandelte SG München in ihrem heimischen Becken. "Da ist ihnen ein echtes Kunststück gelungen", sagt Bary anerkennend. Mit zwei Siegen aus drei Spielen liegen die Würzburger derzeit auf Rang sechs der Tabelle. "Es wird eine extrem schwere Aufgabe. Wir wollen an unsere Leistung anknüpfen und das Spiel bis ins Schlussviertel offen halten", gibt Bary vor.

Seine Mannschaft könne nach dem gelungenen Saisonstart aber mit sehr viel Selbstvertrauen im Wolfgang-Adami-Bad antreten. Hinzu kommt, dass Tarek Bary und Trainerkollege Volker Schunke voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen können. "Uns steht der komplette Kader zur Verfügung", freut sich Bary, der neben einer starken Startformation auch auf einen breiten Kader zurückgreifen kann. 

Denn auch in Würzburg wird Balazs Borbely dabei sein und mit Routinier und Linkshänder Alexander Hörl hat Bary wohl einen weiteren erfahrenen Mann an Bord. "Wir fahren mit Optimismus und Ehrgeiz nach Würzburg. Ob das dann am Ende reicht, wird man sehen", sagt Bary. Aber: Gegen Bundesliga-Absteiger haben die Wasserfreunde bislang gute Erfahrungen gesammelt. Am zweiten Spieltag gewannen die Fuldaer in Cannstatt. Gegen eine Wiederholung in Würzburg hätte wohl niemand etwas einzuwenden. (the) +++


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