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- Fotos: Thomas Vogel

HÜNFELD Heimat- und Kulturverein

Sechstes Malgeser Adventskonzert begeisterte Zuhörer

14.12.17 - Der Heimat- und Kulturverein veranstaltete am vergangenen Freitag sein sechtes Konzert im Advent mit dem Organisten und Komponisten Dr. Markus Speckbacher aus Mühldorf/Inn in der bis auf den letzten Platz gefüllten Malgeser Kirche. Das eigens für diesen Abend des Festes Maria Empfängnis, in Österreich sogar gesetzlicher Feiertag, komponierte „Magnificat“ für Orgel und zwei Stimmen (Sopran und Mezzosopran) wurde dem Publikum in einer Welturaufführung geboten.

Mit „Sub tuum praesidium“ von Wolfgang Mozart und „O Holy Night“ überzeugten die beiden Sängerinnen Katharina Wittmann und Anette Speckbacher ein weiteres Mal mit Duetten. Als Wittmann - zunächst Solo an der Gitarre - und in einem zweiten Block mit Gitarre und Gesang mit Partnerin Speckbacher bayrische Weisen mit „Es wird scho glei dumpa“ oder „Is finster draußt“ boten, schmolzen die Zuhörer dahin.

Georg Rupprecht, mit gerade mal 16 Jahren sehr stimmgewaltig, überraschte die Zuhörer mit unter anderem mit „Drei Könige“, „For behold“ und „Noel“. Er machte als amtierender Bundessieger im Wettbewerb „Jugend musiziert“ deutlich, dass von ihm noch zu reden und vor allem zu hören sein wird. Auch er trug dazu bei, dass die Zuhörer am Ende „standing ovations“ zu vergeben hatten. Der Chor Cäcilia Eiterfeld unter der Leitung von Stephanie Weber-Huff beeindruckte ebenso mit Chorstücken wie „Hoch tut euch auf, ihr Tore der Welt“ oder „Jesus, der Retter naht“. Im Zusammenspiel mit Bläsern, die von der Empore her die Stücke begleiteten, entstand ein mitreißender Klangkörper. Beim „Tochter Zion“ wurden die Konzertbesucher selbst zu Sängern, die der Chor mit einem Chorsatz ergänzte, so dass die Kirche mit einem Massenchor erfüllt wurde, auch das war - für die Malgeser Kirche zumindest – eine Uraufführung.


Das Malgeser Bläserensemble umrahmte in gewohnter Weise den Abend mit tragenden adventlichen Chorälen. Aufgelockert wurde das Programm schließlich noch von meditativen Impulsen, vorgetragen von Karin Grosch und Sandra Möller-Quanz. Traditionell gab es Beifall und Moderation ausschließlich zu Beginn und am Ende, so dass alle Zuhörer sich gut auf die Beiträge einlassen konnten. Pfarrer Blümel dankte allen Mitwirkinden, den Vergleich mit dem Salzburger Advent brauche man hier nicht zu scheuen, meinte der Pfarrer. Der Spendenerlös des Abends ist für die Aktion Hünfelder Sorgenkinder sowie Bedürftige der Pfarrei Eiterfeld bestimmt. +++


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