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Hersfeld und Großenlüder/Hainzell müssen auswärts ran
15.12.17 - Drei osthessische Teams laufen in diesem Jahr in der Handball-Landesliga Nord auf. Während für die TG Rotenburg die "Weihnachtspause" bereits angebrochen ist, müssen der TV Hersfeld und die HSG Großenlüder/Hainzell noch einmal ran. Für die Festspielstädter geht es zur HSG Fuldatal/Wolfsanger und für die HSG Hainzell/Großenlüder in den Hexenkessel nach Ost-Mosheim.
HSG Fuldatal/Wolfsanger - TV Hersfeld (Samstag, 18 Uhr)
Letzten Samstag, nach dem 26:22-Heimsieg über die HSG Hofgeismar/Grebenstein, muss auch der TV Hersfeld das letzte Spiel in 2017 auswärts bestreiten. Es geht zur HSG Fuldatal/Wolfsanger. Die Nordhessen belegen zur Zeit den vierten Tabellenplatz, haben allerdings auch schon vier Punkte Abstand auf Rang drei.
Mit einem Sieg über die HSG könnte der TV Hersfeld seinen zehnten Sieg im zwölften Spiel einheimsen und so mit einem mehr als guten Gefühl in die „Weihnachtspause“ gehen.
TSV Ost-Mosheim – HSG Großenlüder/Hainzell (Samstag, 18:30 Uhr)
Mit Platz drei in der Landesliga Nord und nur zwei Punkten Abstand auf dem Zweitplatzierten, den TV Hersfeld, hat die HSG Großenlüder/Hainzell eine, bis jetzt, passable Hinserie aufzuweisen. Am Samstag steht das letzte Spiel vor der wohlverdienten „Weihnachtspause“ gegen den Aufsteiger aus Ost-Mosheim an, bevor es am 21. Januar 2018 weitergeht.
Die Nordhessen belegen den zehnten Platz der Tabelle und stehen als Aufsteiger mehr als gut da. „Ihre Saison gleicht einer Achterbahnfahrt“, so Großenlüders Trainer Matthias Deppe über den kommenden Gegner seiner Mannschaft, die mit Uwe Findeisen einen ehemaligen Regionalspieler in ihren Reihen haben. Fakt ist dennoch, dass Ost-Mosheim gegen Großenlüder alles in eine Waagschale werfen wird. „Sie wollen die Weichen für die Rückrunde stellen. Das heißt für uns, dass wir flexibel sein müssen“, erklärt Deppe. Denn Ost-Mosheim konnte bereits dem Tabellenzweiten, in diesem Fall dem TV Hersfeld, ein Bein stellen und entführte diesem einen Punkt (22:22).
Für die HSG gilt aber nur eins: ein Sieg. „Wir haben den Abend dann Weihnachtsfeier. Die zwei Punkte dann mit nach Lüde zu nehmen wäre super“, sagt Deppe augenzwinkert und spielt noch einmal auf die Ost-Mosheimer Halle an: „In ‚O-Mo‘ ist immer die Hölle los.“ (fvo) +++