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Das Team von Salz in der Suppe am Sonntag auf der Maulkuppe. - Fotos: Christian Reinhardt / Hendrik Urbin

FULDA Verrückt nach Markklößchen?

"Salz in der Suppe" stellt Heimatrekord auf - Adventszauber ein voller Erfolg

22.12.17 - An diese Dimension hat "Salz in der Suppe", das Team um die Gastronomenfamilien von "Praforst", "Fuldaer Haus", "Emmas" und "Kostbar Casa-R-ella" nicht zu denken gewagt, als sie den ersten Adventszauber vor einigen Wochen ins Leben riefen. Die Gastgeberfamilien mobilisierten an drei Wochenenden im Dezember tausende Osthessen, die sich trotz teils schlechten Wetters von der Genussmeile der Küchenexperten begeistern ließen. Vor allem der Heimatrekord im Markklößchenrollen übertraf alle Erwartungen.

Mit der Markklößchen-Aktion trafen die Gastronomenfamilien bei den Osthessen ins Schwarze. Das Motto "futtern, wie bei Muttern" lockte an allen Tagen: Die Seniorchefinnen Anita Schneider, Roswitha Zuspann, Margit Elm und Hanni Rau rollten unvorstellbare 18.328 Markklößchen. An sechs Tagen haben die Expertinnen 225 Kilogramm Masse verarbeitet und mit Unterstützung einiger fleißiger Helfer ganze 320 Stunden Markklößchen gerollt. "Wir haben versucht, der enormen Nachfrage auch neben dem laufenden Weihnachtsgeschäft gerecht zu werden. Und wir haben es geschafft", sagt Mitorganisatorin Carolin Zuspann sichtlich stolz.

"Anhand der verkauften Markklößchen sieht man, dass wir eine sehr gute Resonanz auf die Idee der Damen hatten." Schon am 02. Dezember als der Adventszauber in der "Kostbar Casa-R-ella" startete, haben die Besucher vor verschlossener Tür gewartet. "Wir haben in einer Stunde 171 Päckchen Markklößchen verkauft." Für die Initiatoren immer noch unvorstellbar. Die Nachfrage nach den eigens gerollten und beliebten Suppeneinlagen zog sich bis zum 17. Dezember. Sowohl bei Emmas in Petersberg, in der Praforst und im Fuldaer Haus war eine Menge Betrieb. "Vielen war es wichtig, dass es authentisch ist. Unsere Seniorchefinnen standen bis zum letzten Tag in der Küche und am Stand und haben Suppe und Markklößchen verkauft", lobt Zuspann.

Auch die Aktion von Schirmherrin Carmen Woide kam an: An drei Tagen verkaufte sie selbstgebackene Waffeln zu Gunsten hilfsbedürftiger Familien. "Carmen Woide hat das mit sehr viel Herz und Leidenschaft gemacht. Sie war mit einer wahnsinnigen Ernsthaftigkeit dabei." Aufgrund des Erfolgs führte sogar ihr Mann, Landrat Bernd Woide, am vergangenen Sonntag den Stand seiner Frau.

"Wir sind auf jeden unglaublich stolz", sagt Zuspann. Alles in allem sei der erste Adventszauber super gelaufen. Trotz des teilweise schlechten Wetters bewegten die Gastronomenfamilien die Menschen ihrer Region mit dem Konzept des vom weihnachtlichen und familiär geprägten Adventsmarktes. Und wer weiß, was die Familien als nächstes auf die Beine stellen." (jul) +++


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