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- Fotos: Christiana Fischer

KÜNZELL „Wieder mehr Eigengewächse“

Kostümsitzung des Geselligkeitsvereins Künzell (GVK) hausgemacht

15.01.18 - „Wieder mehr Eigengewächse“ war die Devise des Geselligkeitsvereins Künzell (GVK) bei der Kostümsitzung im Gemeindezentrum Künzell. Bis auf eine Ausnahme wurde das gesamte Programm von Aktiven aus dem Verein gestemmt. Das machte natürlich neugierig und brachte einige interessante Neuheiten hervor.

Nach der traditionellen Eröffnungsfanfare folgte zunächst ein witziger Leinwand-Einspieler mit Alexander Kleiss in der Doppelrolle eines alten Ehepaars. Dann marschierten die diesjährigen Oberhäupter mit großem Gefolge in den Saal ein: Gardeprinzessin Jessi LXIV. und Kinderprinzessin Linda LV. vom Närrischen Turm. Beide begrüßten das Publikum mit närrischen Worten. In diesen offiziellen Teil integriert wurde der Solotanz des Kindermariechens Lena Hahner. Auch im weiteren Verlauf waren Tänze ein wichtiger Bestandteil des Programms. Hier hat der GVK eine große Bandbreite zu bieten. Den Anfang machten die Lollipops mit dem Thema „Trolls“. Über den Abend verteilt folgten der Solotanz des Gardemariechens Katha Plappert, die „Sternschnuppen“ (Künzells jüngste Tanzgarde), die Nachwuchstanzgarde, die Tanzgarde, das Showtanzteam mit dem Thema „Schnapssuche“ und zum Schluss die spacigen Bewegungslegastheniker. In den Rahmen passte auch ein getanzter „Flashmob“, der als Überraschung der Prinzessin gedacht war und auf den ganzen Saal übergriff.

Zur Überraschung des Abends wurden die hausgemachten Witznummern und Sketche. Den ersten Erfolg verbuchten Christina Bott und Benny Reith mit ihrer Darstellung eines verzweifelten Vereinsvorstandes auf Prinzensuche. Auf die Idee, die Charaktere aus dem Verein als lebensgroße Marionetten auf die Bühne zu bringen, muss man erst einmal kommen. Doch richtig gut wurde die Nummer erst, weil die „Puppen“so überzeugend-überspitzt dargestellt wurden. Der Sketch „Blaulicht-Blödsinn“ mit zwei „Sanitätern“ und dem Patienten Ralf Herget wurde von Aktiven dargeboten, die in dieser Zusammensetzung noch nie auf der GVK-Bühne standen. Auch diese Nummer lebte von der überzeugenden Darstellung der Charaktere: Nico Zentgraf als überforderter Dummbatz und Max Burkard als eingebildeter, aber nicht weniger dummer „Chefsanitäter“.

Auch aus den Reihen des Offizierskorps, der Bewegungslegastheniker, des Elferrats und der „Närrischen Weiber“ wurden originelle Sketchnummern beigesteuert. Das „Schwartemagen-Sextett“ (Christian Malkmus, Alexander Kleiss, Christian Möller) mit umgedichteten Songs war schon zum zweiten Mal dabei. Die Musiktruppe lieferte eine furiose Fliegershow ab. Einziger Stargast von „uiswärts“ war der Rhönbauer „Franz Habersack“ (Michael Bleuel) mit seinem brillanten Wortbeitrag. Als Hoforchester dienten die bewährten „Silverbirds“. Die Regie führte Alexander Kleiss. Für Ton und Technik zeichnete Joachim Schneider verantwortlich. Durch das Programm führten Präsident André Vey und sein Vize Martin Hohmann. Nach dem Finale legte „DJ Teddy“ noch ein paar heiße Festplatten auf. Bis in den frühen Morgen wurde weitergefeiert. +++


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