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Die A 7 ist derzeit schneebedeckt - Handyfotos: Hans-Hubertus Braune

REGION Polizei rät: Auto stehen lassen

Sturmböen fegen über Osthessen und bringen viel Schnee - Vorsicht vor Glätte

17.01.18 - Die letzte Nacht brachte Sturm und Schnee nach Osthessen, die Straßen sind weiß und können glatt sein. Aus diesem Grund kam es in der Nacht zu kleineren Verkehrsunfällen, ein Auto rutschte in den Straßengraben. Zu größeren Unfällen kam es bisher aber nicht, doch Martin Schäfer vom Polizeipräsidium Osthessen rät: "Wenn es möglich ist, lassen Sie ihr Auto stehen und benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel." Und auch die hr-Wettervorhersage prognostiziert für unsere Region einen sehr wechselhaften und windigen Mittwoch: "Dichte Wolken und Sonnenschein wechseln sich ab und dazu gibt es teilweise kräftige Schneeregen-, Schnee- oder Graupelschauer sowie auch das ein oder andere Gewitter."

Fahren Sie langsam: Viele Straßen sind noch nicht geräumt. Auf der A 7 müssen Autofahrer aktuell mehr Zeit mitbringen. In Richtung Fulda steht in Höhe der Anschlussstelle Niederaula ein defekter Lkw und auch im weiteren Verlauf der Autobahn kommt es zu kleineren Verkehrsbehinderungen durch Lkw. Desweiteren behindern mehrere Lkw am Kreisel in Künzell-Bachrain den Verkehr. Meiden Sie diesen Bereich.

Gute Nachrichten für Wintersportler: Bei 14 Zentimetern Neuschnee öffnet das Zuckerfeld in Gersfeld wieder. Auch viele Loipen sind wieder befahrbar. Der Lift öffnet heute ab 13 Uhr mit Flutlicht. Langläufer können im Loipenpark Rotes Moor, am Guckaipass und in der Kreuzbergloipe wieder durchstarten. Der Skibetrieb auf der Wasserkuppe soll am kommenden Freitag wiedereröffnet werden. Die Hochrhönstraße wurde am Mittwochmorgen wegen zahlreicher Schneeverwehungen vorerst komplett gesperrt.

Die Räumdienste haben die Lage, wie Wilhelm Hartmann von der Gärtnerei Hartmann erklärt, im Griff. "Dank des unermüdlichen Einsatzes der Räumdienste sind die Höfe in der Rhön leer. Bereits um halb sechs waren wir mit den Räumarbeiten soweit durch", sagt er. Dann habe es jedoch erneut angefangen kräftig zu schneien, weshalb es vielen so vorgekommen sei, als sei noch gar nicht geräumt worden. Für Donnerstag bereitet sich Hartmann bereits auf neue Einsätze vor. 

Der Westwind weht am Mittwoch frisch, es gibt starke bis stürmische Böen bis zu 75 km/h. Bei Schauern und Gewittern sind selbst in den Niederungen Sturmböen bis 90 km/h möglich, auf den Gipfeln der Rhön kann es schwere Sturmböen bis 100 km/h geben. (nb) +++


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