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Sebastian Hüttenmüller warnt: „Das schwerste Auswärtsspiel der Saison“
26.01.18 - Nach einem Sieg gegen den TSV Wollrode und dem damit geglückten Start ins Handballjahr 2018 wartet auf die Landesliga-Damen der HSG Großenlüder/Hainzell am 13. Spieltag eine echte Mammutaufgabe. Die Mannschaft von Sebastian Hüttenmüller trifft am Sonntag (14:15 Uhr) auf den SV Germania Fritzlar II und damit auf eine der heimstärksten Mannschaften der Liga.
Der SV Germania Fritzlar II steht nach zwölf Spieltagen auf dem dritten Platz der Landesliga Nord. Sechs Spiele davon absolvierten die Nordhessen vor heimischer Kulisse und gingen nicht einmal als Verlierer vom Platz. Lediglich die HSG Twistetal konnte der Reserve der Drittligamannschaft einen Punkt abluchsen. Dementsprechend stark schätzt auch Großenlüders Trainer Sebastian Hüttenmüller die Gastgeberinnen ein: „Fritzlar ist eine schlagfertige und robuste Mannschaft. Auf uns wartet eins der schwersten, wenn nicht sogar das schwerste, Auswärtsspiel der Saison.“
Dass die HSG-Damen gegen die Fritzlaerinnen bestehen können, haben sie schon beim Hinspiel in der Lüdertalhalle bewiesen. Damals gewann man 25:23 – ein enges Endergebnis. Und so ein Ergebnis strebt Hüttenmüller ebenso in Nordhessen an: „Wir müssen versuchen das Spiel bis zum Ende eng zu gestalten und dürfen Fritzlar nicht davonziehen lassen. Fritzlar muss zum Grübeln kommen und wir müssen unsere Chance nutzen, dann können wir auch was holen. Dafür werden wir ans Limit gehen.“
Gegen die starken Rückraumspielerinnen des SV, die auch in 1:1-Situationen glänzen, stellt Hüttenmüller eine dezimierte, aber dennoch schlagfertige Mannschaft gegenüber: „Wir haben Probleme mit Langzeitverletzten und studiumbedingte Ausfälle. Trotzdem werden wir eine schlagfertige Mannschaft aufstellen können.“ (fvo) +++