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Matthias Deppe: "Das war das Streichergebnis der Rückrunde"
29.01.18 - "Wanfried war heute einfach besser", sagte Großenlüders Trainer Matthias Deppe nach der Landesliga-Partie gegen den VFL Wanfried am späten Sonntagnachmittag. Mit 24:28 (10:13) fertigte Wanfried Großenlüder ab und ließ dieser vor heimischer Kulisse alt aussehen. Besonders auffällig war der Ex-Alsfelder Jochen Stradal, der mit neun Toren bester Werfer des Spiels wurde.
Ja, man kann sagen, dass Wanfried am Sonntag alles umgesetzt hat, was Deppe von seiner Mannschaft sehen wollte. "Ob es das Spiel in der Breite, die Passgenauigkeit oder die Qualität in den Abschlüssen war - Wanfried hat heute alles besser gemacht", erklärte Matthias Deppe, der vor allem den Hut vor den beiden Ex-Alsfeldern Jochen Stradal und Sebastian Krause zog: "Was Jochen mit seinen 37 Jahren heute abgeliefert hat, war ganz große Klasse. Und auch die Leistung von Keeper Krause war sensationell."
Und die Herren der HSG Großenlüder/Hainzell machten so gut wie alles falsch und liefen schon zur Halbzeitpause den Gästen hinterher. "Die richtigen Ideen waren zwar da, aber die Ballverluste in der Summe waren einfach zu hoch", erläuterte Matthias Deppe und macht eine Sache deutlich: "Das war das Streichergebnis der Rückrunde." (fvo)
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
HSG Großenlüder/Hainzell: Simon Weber, Malte Nelling - Sebtastian Martin (1), Lukas Münker (2), Benedikt Dimmerling (5), Jonathan Alt (1), Simon Münker, Dominik Malolepszy (2), Sebastian Peppler (1), Lukas Dimmerling (3), Michael Blinzler (3), Henrik Dimmerling (6), Jacob Räther.
VFL Wanfried: Sebastian Krause, Dennis Werner - Milos, Milosavljevic (3), Maximiliam Lippold (1), Johannes Ebel (2), Stefan Schröder (4), Vladimir Djuric, Nico Weiß (1), Florian Bley (5), Paul Nemenco (3), Jochen Stradal (9).
Schiedsrichter: Andreas Mayfarth/ Alexander Heß.
Zeitstrafen: 2x H. Dimmerling - Lippold, Schröder, Nemenco, Stradal (2:4). +++