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Von links: Marius Heupel, Jonas Siegel, Bernhard Pfister, Alexander Mey, Bürgermeister Christian Grunwald, Christian Sippel, Peter Häde, Lukas Weix, Andreas Ludwig, Carsten Zabel, Florian Heupel, Tobias Demant, Kreisverbandsvorsitzender Thomas Specht, Reiner Jäntsch und Wehrführer Dirk Riemenschneider - Foto: FFW Rotenburg

ROTENBURG/F. Jahreshauptversammlung

Weniger Einsätze, aber mehr Mitglieder bei der Freiwilligen Feuerwehr

29.01.18 - Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rotenburg an der Fulda fand am Wochenende im Sitzungssaal des Rotenburger Rathauses statt. Neben den Jahresrückblicken der Verantwortlichen und den Grußworten der Gäste standen Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung.

Vereinsvorsitzender Carsten Zabel berichtete über die Rotenburger Nacht der Blaulichter 1.0, die am Anfang des Jahres mit dem Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk durchgeführt wurde. Diese wird auch in diesem Jahr, nämlich am 17. Februar, im Bürgerzentrum stattfinden. Weiterhin beteiligte sich der Verein an den Veranstaltungen Rotenburg Rocks, Kartoffelfest, Familienmesse und der Entdeckernacht. Carsten Zabel dankte in diesem Zusammenhang der Stadt Rotenburg und Torben Schäfer von der MER für die gute Zusammenarbeit. Im Ausblick auf die Aktivitäten im Jahr 2018 erläuterte Zabel die geplanten Aktionen, wie die Wasserspiele beim Feuerwehrmuseum in Fulda am 19. Mai und beim Heimat- und Strandfest am Strandfest am 1. Juli. Besonders freute es den ersten Vorsitzenden, dass die Mitgliederzahl des Vereins durch die verschiedenen Aktionen um 14 Prozent gesteigert werden konnte.

Wehrführer Dirk Riemenschneider berichtete über einen minimalen Rückgang der aktiven Mitglieder. Für die Feuerwehr Rotenburg war das letzte Jahr ruhiger, so der Wehrführer. Mit „nur“ hundert Einsätzen war das Einsatzaufkommen geringer als in den Vorjahren. Die Verwaltungsarbeit ist jedoch zum wiederholten Mal gestiegen. Hier forderte Riemenschneider die Politik auf zu reagieren und langfristig über eine personelle Unterstützung nachzudenken, da dies ehrenamtlich nicht mehr zu bewältigen ist.

Zu den Einsätzen kommen noch Übungsdienste sowie Dienste für die Pflege der Gerätschaften und Sitzungen hinzu. So kommen über 10.000 Stunden Feuerwehrarbeit zusammen. Weiterhin berichtete Riemenschneider über den Neubau, der auch für die Mannschaft einen enormen Zeitaufwand bedeutet hat, denn ein großer Teil der Ideen und der Zuarbeiten für die Planer wurde von verschiedenen Arbeitsgruppen der Feuerwehr durchgeführt. Nachdem der Bauantrag im Oktober 2017 gestellt worden ist, soll im Frühjahr dieses Jahres der Neubau starten. Für das Jahr 2018 sind neben den Übungsabenden verschiedene Sonderausbildungen, unter anderem am Tunnelrettungszug der Deutschen Bahn AG sowie eine Ausbildungsreihe in einer Brandsimulationsanlage in Höxter geplant.

Die Rotenburger Alters- und Ehrenabteilung besteht derzeit aus „nur noch“ neun Mitgliedern, berichtete Egon Heupel. Er lobte die gute Teilnahme an der Fahrt in die Eifel und an den Seniorennachmittagen in Baumbach und Braach. Für 2018 kündigte er wieder regelmäßige Treffen und eine vier Tagesfahrt an.

Die Jugendfeuerwehrwarte und die Betreuer der Löschzwerge berichteten über Ihre Aktivitäten aus dem vergangen Jahr. Mit insgesamt 44 Jungen und Mädchen (28 Jugendfeuerwehr und 16 Löschzwerge) ist die Mitgliederzahl in den Jugendabteilungen gestiegen. Bemerkenswert ist, dass von den vor 14 Jahren gegründeten Löschzwergen, aktuell 20 Kids in der Jugendfeuerwehr sind und bereits fünf in die Einsatzabteilung übernommen werden konnten.

Neben den rund 2.800 Stunden für die allgemeine Jugendarbeit gab es auch im Jahr 2017 einige Höheunkte: Die Jugendfeuerwehr machte am Edersee ein Zeltlager, nahm an verschiedenen Wettkämpfen teil und führte das traditionelle Berufsfeuerwehrwochenende durch. Die Löschzwerge besuchten die Polizeistation in Rotenburg und durften dabei in einem echten Streifenwagen eine Runde drehen. Außerdem berichtete Betreuerin Nadine Schär über die Erste-Hilfe-Ausbildung in Kooperation mit dem DRK Rotenburg und der Verkehrserziehung mit der Kreisverkehrswacht Hersfeld-Rotenburg.

Geehrt wurden mit der Plakette des Kurhessisch-Waldeckschen Feuerwehrverbandes in Bronze Christian Sippel und Andreas Ludwig. Die Ehrennadel des Kurhessisch-Waldeckschen Feuerwehrverbandes gab es für Reiner Jäntsch, Kurt Pfetzing, Claudia Brand und Johann Semmler. Befördert wurden Feuerwehrmannanwärter Jonas Siegel, Feuerwehrmannanwärter Marius Heupel, Oberfeuerwehrmann Florian Heupel, Oberfeuerwehrmann Nico Listing, Hauptfeuerwehrmann Lukas Weix, Löschmeister Patrick Helis, Oberlöschmeister Alexander Mey, Brandmeister Tobias Demant sowie Brandmeister Daniel Weix. (pm) +++


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