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Freut sich über die Auszeichnung: Dr. Thomas Sitte - Foto Dr. Edelgard Ceppa-Sitte

ST.ANTON / FULDA "I run for life"

Dr. Thomas Sitte als "Sportmediziner des Jahres" geehrt

30.01.18 - Seit 2016 wird vom Sportärzteverband Hessen e.V. der "Sportmediziner des Jahres“ als herausragende medizinische Persönlichkeit geehrt. Die Prämierung erfolgt beim Winterlehrgangs des Verbandes. Dieses Jahr fiel die Wahl auf den Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte aus Fulda. Sitte ist damit Nachfolger des Orthopäden Dr. Ingo Tusk aus Frankfurt/Main, der im Jahr zuvor das Goldteam der Fußballerinnen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro sportärztlich betreut hatte.

Prof. Dr. Dr. Dr. Christoph Raschka aus Hünfeld überreichte die Skulptur. „Dr. Sitte wird für seine besonderen Verdienste um die Palliativmedizin und die Integration der sport- und tauchmedizinischen Erkenntnisse in seine palliative Arbeit und besonders auch seine Lehrtätigkeit dazu ausgezeichnet. Damit bewirkt er nicht nur in Osthessen Gutes, sondern geht z. B. mit der Aktion‚ ‚I run for life‘ deutschlandweit völlig neue Wege. Und jetzt ist er sogar noch einer der Initiatoren einer globalen Kampagne des Vatikans!“, lautete die wohl viele überraschende Begründung.

„Ich freue mich riesig über die Auszeichnung. Damit hätte ich absolut nie gerechnet! Aber es stimmt, sportmedizinisches Wissen hilft mir persönlich tatsächlich zu ganz wichtigen Ergänzungen der medizinischen Behandlung, gerade bei Schwerstkranken in palliativer Situation. Wir können so die Lebensqualität von Menschen auch am Lebensende entscheidend verbessern“, betont Sitte. Niemand müsse körperlich trainieren, aber jeder sollte wissen, dass Bewegung Leben ist und Bewegung bis zum Schluss das Leben verlängern und die Lebensqualität verbessern kann.
Auch in Sittes neuestem Buch „Ratgeber Lebensende und Sterben", das diese Woche im Springer-Verlag erschienen ist, gibt es ein eigenes Artikel zum Sinn des Trainings in schwerster Krankheit.

Der Geehrte mit Dr. Ingo Tusk und Prof. Dr. Christoph Raschka

Beim Kongress waren wieder Referenten aus Osthessen aktiv und deren Themen spiegelte die ganze Vielfalt der Weiterbildungsinhalte wider: Michael Conze (Sportkardiologie), Rolf Pfaff (Tanzsportmedizin) sowie Christoph Raschka (Doping) und Thomas Sitte (Vibrationstraining).+++


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