Ruben MÜLLER (Steinau) ist Direktkandidat für "Die Linke" im Wahlkreis 42

Zum Direktkandidaten der Partei "Die Linke" im Wahlkreis 42 Main-Kinzig III für die bevorstehende Landtagswahl am 18. Januar 2009 wurde in einer Mitgliederversammlung der Linken Main-Kinzig-Kreis in Hanau der Krankenpfleger Ruben Müller aus Steinau an der Straße gewählt. Müller erhielt - nach eigenen Angaben in einer Pressemitteilung - mit 47 Ja-Stimmen von 56 möglichen ein beachtliches Ergebnis.

In seiner Rede zur Kandidatur habe er über Themen wie Gesundheits- und Familienpolitik sowie über die aktuelle Finanzsituation gesprochen. Auf die Frage aus den Reihen der Mitgliederversammlung, "ob er ein Kommunist sei", so Müller, habe er geantwortet, er sei als Sozialdemokrat in die Partei "Die Linke" gewechselt und habe weder das Kommunistische Manifest noch das Kapital gelesen. Man könne zwar die Partei wechseln, nicht aber "die innere Einstellung". Er stehe ganz klar für eine soziale und demokratische Politik. Zur Vertreterin von Ruben Müller wurde in einer Stichwahl gegen Andreas Weich aus Birstein die aus Wächterbach stammende stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Angelika Silberling-Antonie, bestimmt.

Der Wahlkreis 42 Main-Kinzig III umfasst folgende Kommunen: Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Biebergemünd, Birstein, Brachttal, Flörsbachtal, Gelnhausen, Jossgrund, Linsengericht, Schlüchtern, Sinntal, Steinau an der Straße, Wächtersbach. +++