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RHÖN/BAYERN POLIZEIREPORT

Illegaler Aufenthalt - Ladendiebin erwischt

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich der unterfränkischen Rhön-Kreise Bad Kissingen (KG) und Rhön-Grabfeld (NES). Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.

08.02.18 - Wildunfall mit Reh

BAD KISSINGEN. Auf der Fahrt von Wittershausen in Richtung Garitz erfasste auf der Kreisstraße KG 13 am Dienstagabend, gegen 19.00 Uhr, eine 63-jährige VW-Fahrerin ein die Straße querendes Reh. Nach dem Aufprall hielt sie kurz an, fuhr dann jedoch nach Hause, ohne den Jagdpächter oder die Polizei zu verständigen. Erst am nächsten Tag meldete die Frau den Wildunfall bei der Dienststelle der Polizeiinspektion Bad Kissingen. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro. Das Landratsamt Bad Kissingen wurde über den Wildunfall informiert, da die verspätete Meldung des Wildunfalles ein Verstoß gegen das Bayerische Jagdgesetz darstellt.

Ladendiebin erwischt

BAD KISSINGEN. Am Mittwochmorgen wurde eine Streifenbesatzung zur Norma in der Hartmannstraße gerufen, da eine Dame beim Ladendiebstahl ertappt wurde. Eine Rentnerin steckte sich eine Packung Beruhigungsdragees im Wert von knapp vier Euro in ihre Tasche und wollte das Geschäft verlassen, ohne diese zu bezahlen. An der Kasse wurde sie von der Filialleiterin auf den Diebstahl angesprochen. Jetzt könnte die Rentnerin die Beruhigungsdragees mit Sicherheit gebrauchen.

Teurer Einkauf

BAD KISSINGEN. Auf dem Aldi-Parkplatz in der Spitzwiese streifte am Mittwochnachmittag, gegen 15.00 Uhr, beim Rangieren in eine Parklücke ein 66-jähriger Mercedes-Fahrer das hinter ihm geparkte Fahrzeug VW einer 75-Jährigen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro.

Schutzplanke gestreift

BAD KISSINGEN. Am Donnerstagmorgen, gegen 05.15 Uhr, kam ein Rettungsdienstfahrer mit seinem Fahrzeug auf der Bundesstraße B 287 nach rechts in die Bankette und streifte dabei die Schutzplanke. Es entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von circa 2.500 Euro.

Außenspiegel berührten sich

MÜNNERSTADT. In der Riemenschneiderstraße beschädigte am Mittwochnachmittag, gegen 16.40 Uhr, ein 20-jähriger BMW-Fahrer im Vorbeifahren mit seinem rechten Außenspiegel den linken Außenspiegel eines dort ordnungsgemäß geparkten Pkw Seat eines 28-Jährigen. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von 400 Euro.

Wildunfall mit Reh

MÜNNERSTADT. Auf der Kreisstraße KG 20 von Bad Bocklet in Richtung Burghausen erfasste am Donnerstagmorgen, gegen 07.30 Uhr, eine 55-jährige Nissan-Fahrerin ein Reh, das die Fahrbahn querte. Nach der Kollision flüchtete das Reh in den Wald. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Der Jagdpächter wurde zwecks Nachsuche über den Wildunfall informiert.

Aus Unachtsamkeit aufgefahren

MAßBACH. Eine 51-jährige VW-Fahrerin befuhr am Mittwoch, gegen 16.50 Uhr, die Volkershausener Straße. Als sie nach links in den Wacholderweg abbiegen wollte, musste sie verkehrsbedingt anhalten, um den Gegenverkehr durchfahren zu lassen. Der nachfolgende Fahrer eines Pkw Mercedes erkannte dies zu spät und fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.500 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Zeugen gesucht wegen Spiegelberührung

OERLENBACH. Am Dienstagmorgen, gegen 08.10 Uhr, befuhr eine 49-jährige Mini-Fahrerin die Kreisstraße KG 4 in Ebenhausen in Richtung Bundesstraße B 19. Dabei kam ihr ein silbernes Fahrzeug entgegen, das sehr weit auf ihrer Fahrbahn fuhr. Obwohl die Frau mit ihrem Fahrzeug nach rechts auswich, konnte sie eine Spiegelberührung nicht mehr verhindern. Das andere Fahrzeug fuhr weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden von circa 150 Euro zu kümmern. Zeugen, die zur Tatzeit ebenfalls auf der KG 4 unterwegs waren und Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr. 0971 / 71490 in Verbindung zu setzen.

Außenspiegel berührten sich

THUNDORF. Am Mittwochnachmittag, gegen 16.10 Uhr, berührten sich auf der Ortsverbindungsstraße Thundorf - Weichtungen die Außenspiegel zweier Fahrzeuge. Beide Fahrzeugführer gaben an, äußerst rechts gefahren zu sein. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 500 Euro.

Illegaler Aufenthalt

BAD BRÜCKENAU. Am Mittwochabend wurde auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Kissinger Straße ein Pkw Skoda mit Zulassung in Frankfurt einer Kontrolle unterzogen. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 49-jähriger Mann aus Serbien ohne Aufenthaltserlaubnis. Bei seiner Überprüfung wurde festgestellt, dass er schon im Juni 2017 in die Europäische Union eingereist war und sich seitdem hier aufhält. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde wegen illegalem Aufenthalt eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro erhoben. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Serbe mit der Maßgabe entlassen, dass er umgehend die europäische Union verlassen muss.

Obdachloser beschäftigt Behörden

RHÖN-GRABFELD. Das Amtsgericht Schweinfurt, die Gemeinde Ostheim v.d.Rhön sowie die Polizeiinspektionen Bad Neustadt a.d.Saale und Mellrichstadt beschäftigten sich teilweise schon mehrfach mit einem Obdachlosen. Dabei war der wohnsitzlose Mann, der auch in Scheunen übernachtete, bereits diese Woche in einer Gaststätte in Ostheim v.d.Rhön aufgefallen, als er nach Essen bettelte und die Gaststätte partout nicht verlassen wollte. Als die Ordnungshüter den Mitvierziger antrafen, wurde auch bekannt, dass bereits von Seiten des Pfarrhauses eine Unterbringung erfolgte, diese musste jedoch nach mehreren Tagen beendet werden. Auch der Stadt Ostheim waren bei einer weiteren Unterbringung des ungarischen Staatsangehörigen die Hände gebunden, denn eine Verbringung des Mannes zum Heimathof „Simonshof“ scheiterte bereits schon zweimal, da er es dort offensichtlich „nicht lange aushält“. Nun wurde er über die Nacht zum Donnerstag angesichts der winterlichen Temperaturen in einen sog. Schutzgewahrsam genommen. Am Donnerstagmorgen konnte er entlassen werden, wobei er die Unterbringung im Heimathof Simonshof weiterhin ablehnte. Die Polizeiinspektion Mellrichstadt hegt Zweifel daran, ob der Fall nun bereits gelöst ist.

Anzeige gegen das Bayerische Jagdgesetz

HOLLSTADT. Nach einem Wildunfall zuerst nach einem Schaden schauen - dies ist nicht der richtige Weg. Es muss sofort der Verpflichtung nachgekommen werden, den Zusammenstoß mit Wild zu melden. Ein evtl. verletztes Tier kann so durch den verständigten Jagdpächter von seinem Leiden erlöst werden. Dies muss sich nun auch eine Fahrzeugführerin vorhalten lassen, die am Dienstagabend auf der B 279 ein Reh erfasste. Dabei lief das Reh nach dem Unfall zurück in den Wald. Erst am nächsten Tag meldete die Dame den Wildunfall, da nun am Fahrzeug ein Schaden an der vorderen Stoßstange festgestellt werden konnte. Der Fall bedeutet für die junge Fahrzeuglenkerin eine Anzeige nach dem Bayerischen Jagdgesetz. +++


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