Ausnahmezustand bei Weiberfastnacht Rommerz - BILDERSERIE 1

10.02.18 - Bei der Rommerzer Weiberfastnacht war am Donnerstagabend (und frühen Freitagmorgen) mal wieder Ausnahmezustand. Hunderte Weiber und ein paar Herren, die sich als solche verkleidet unters Volk gemischt hatten, nahmen den Saal Imhof im Neuhofer Ortsteil beinahe auseinander. In diesem Jahr stand das närrische Fest unter dem Motto „Osthessens größte himmlische Höllenparty!“. Für die frenetischen Weiber im Saal und die elf Männertanzgarden auf der Bühne war es sicherlich der Himmel - die Hölle folgte dann hoffentlich erst nach der durchzechten Nacht. Aber trotzdem nahmen sich im ausverkauften Saal einige das Thema zum Vorbild und feierten als Engel und Teufel - hier und da auch in durchaus heißen und gar nicht so unschuldigen Varianten.

Auf der Bühne stand mit das Beste, was die Region tänzerisch zu bieten hat: unter anderem die "Bewegungslegastheniker" aus Künzell, die "Gang 2.0" aus Burghaun-Steinbach, die "Matzeratis Mittelkalbach" und die "Starlight" aus Großentaft. Natürlich marschierte auch der heimische RCV Rommerz in den Saal Imhof ein: die drei Prinzessinnen (Aline, Lisa und Ulli, die 65. aus dem Rommerzer Land, als tanzende Diamanten sind alle Drei bestens bekannt) mit ihrem weiblichen Gefolge. Auch die Jugendgarde „La Bailarina“ stand auf der Bühne und zeigt ihren Tanz. Special Guest war der Geselligkeitsverein Künzell mit der GVK Musiktruppe, die den Saal, man muss schon fast sagen wie immer, mit ihrer Mitsing-Musik zum Kochen brachten.

Doch was können die Närrinnen in Rommerz am besten? Richtig! Feiern. Und so wurden nach dem Programm Himmel und Hölle bis in frühen Morgenstunden zelebriert. Die meisten hatten den bitter nötigen Urlaub schon vor Wochen beantragt - ein fulminanter Startschuss in das letzte Wochenende der Kampagne.

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