Wasserfreunde empfangen wechselhafte Ludwigshafener

23.02.18 - Für die Wasserfreunde Fulda läuft es zurzeit. Nach vier Siegen in Folge liegt die Mannschaft von Tarek Bary und Volker Schunke auf dem vierten Tabellenplatz der Wasserball-Bundesliga-Süd. Am Samstag (19 Uhr) empfangen die Domstädter den WSV Vorwärts Ludwigshafen, der durch seine Heimstärke, aber auch durch seine Auswärtsschwäche bekannt ist.

Mit dem bisherigen Verlauf der Saison können die Trainer der Wasserfreunde sehr zufrieden sein. Mit einer Bilanz von sechs Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen liegen diese momentan auf dem vierten Tabellenplatz. „Ja, wir sind zufrieden, aber es geht natürlich immer besser“, blickt Coach Tarek Bary auf den bisherigen Saisonverlauf zurück.

Nach dem letzten 16:11-Erfolg über den BSC Pforzheim vor drei Wochen wurde im Sportbad Ziehers hart gearbeitet, um das Bestmögliche aus der Mannschaft herauszuholen. „Wir haben an der allgemeinen Physis gearbeitet und sind unter der Woche viel geschwommen“, erklärt Bary den Trainingsbetrieb. „Die Jungs hatten dann am Wochenende Zeit sich auszuruhen und das ist ebenso wichtig.“

Am Samstag greifen die Wasserfreunde also wieder ins Ligageschehen ein und der Gegner könnte nicht unangenehmer sein. „Ludwigshafen blüht zu Hause förmlich auf und auswärts sind sie etwas schwächer. Es ist ein schwieriger Gegner“, so Bary über die Gäste, „ein Spiel gegen Ludwigshafen ist oft zäh und unflexibel.“ Für die Domstädter heißt das, sich auf den Gegner einzustellen und schnell zu reagieren, „wir müssen in diesem Fall flexibel sein.“

Flexibel sind die Wasserfreunde auch was das Personelle betrifft. „Wir haben alle Mann an Bord und auch Philipp von Keitz, der sich gegen Pforzheim an der Lippe verletzt hat, wird spielen“, so Bary zufrieden und zuversichtlich. (fvo) +++