Kopf-an-Kopf-Rennen: Festspielstädter mit viel Dusel zum Sieg

26.02.18 - Die Landesliga-Partie zwischen dem VfL Wanfried und dem TV Hersfeld am Samstabend war nichts für schwache Nerven. In den letzten zwei Minuten waren die Gastgeber kurz davor, den Festspielstädtern einen Punkt abzuluchsen. "Es war das erwartet enge Spiel", blickte Hersfeld Trainer Dragos Negovan zurück. Doch am Ende nahmen die Gäste die zwei Punkte mit nach Hause. Die Partie endete 20:19 (10:6) aus der Sicht der Hersfelder. 

"Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die vom Angriff lebt und sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren wollte", erklärte Dragos Negovan. Denn im Gegensatz zu seiner Mannschatf fanden die Gastgeber zu Beginn beider Halbzeiten besser in Spiel. Vor allem nach dem Beginn des zweiten Durchgangs kämpfte sich Wanfried auf 9:10 an die Hersfelder ran. 

Immer wieder ging es hin und her. Keine Mannschaft war in der Lage einen komfortablen Vorsprung aufzubauen. "Es war ein Spiel, welches von Abwehrschlägen geprägt war", erklärte Negovan, der trotz des knappen Ergebnisses mit der Leistung seines Teams zufrieden ist. Denn genauso wie der TV Hersfeld waren die Gastgeber seit acht Spielen ungeschlagen, "wir können zufrieden sein, dass wir gegen so eine Mannschaft 'nur' 19 Gegentore kassiert haben." (fvo) 

DIE STATISTIK ZUM SPIEL: 

VfL Wanfried: Nick Degenhardt, Sebastian Krause, Dennis Werner, Milos Milosavjevic (1), Maximilian Lippold (2), Johannes Ebel, Stefan Schröder, Vladimir Duric (6/2), Nico Weiß (1), Lorenzo Schneider, Florian Bley, Paul Nemenco (6/1), Henning Wehr, Jochen Stradal (3). 

TV Hersfeld: Tobias Kretz, Kai Hüter - Jannis Deppe, Peter Köpke, Michael Krause (4), Marco Kammerzell (5/1), Niklas Hampe, Mark Petersen (2/2), Sven Wiegel, Fynn Reinhardt (7), Andreas Krause, Jonathan Kromm (1). 

Schiedsrichter: Thorsten Groß/ Pascal Lukas. 

Zeitstrafen: 2:3 (Ebel, Stradal - Köpke, Krause, Reinhardt).

Spielfilm: 1:0, 3:3, 5:8, 6:10 (Halbzeit) 9:10, 11:13, 13:13, 15:18, 17:20, 19:20 (Endstand). +++